Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Der Souverän steht unter Hausarrest und die Staatsdiener eliminierten innerhalb von 4 Wochen Millionen von Arbeitsplätzen und sorgen parallel dafür, dass ein paar hunderttausend Betriebe Konkurs anmelden müssen. Am 27.03.2020 informierten der Arbeitsminister Hubertus Heil und der BA Chef Detlev Scheele die zwangsweise zu Hause sitzende Bevölkerung stolz darüber, dass es der Bundesregierung durch ihre grandiosen Corona Maßnahmen gelungen ist, in der Zeit vom 01.03.2020 bis 27.03.2020 rund 470.000 Firmen dazu zu zwingen, Anträge auf Kurzarbeitergeld zu stellen und prognostizierten, dass sie bis zum 31.03.2020 die Anzahl der Anträge auf Kurzarbeit auf mehr als 500.000 hochtreiben werden, womit sie die Anzahl der in der Rezessionszeit 2008 und 2009 gestellten Anträge in vier Wochen nicht nur eingeholt, sondern übertroffen hätten.
Über die Anzahl der Kurzarbeiter wollten beide nicht reden, weil angeblich die Statistiken noch nicht fertig sind, der Arbeitgeberverband Gesamtmetall war dahingehend etwas schneller, dort hat man bereits errechnet, dass die Auftraglage auf 65% abgerutscht ist und deshalb inzwischen 1,2 Millionen Beschäftigte Kurzarbeitergeld beziehen, laut einer Verbandsprognose kommt bis Ende April eine weitere Million dazu, sodass man zumindest in dieser Branche den 01. Mai 2020 als Kurzarbeitertag feiern kann. Ich gehe davon aus, dass 75% bis 90% der 1,026 Millionen im Hotel- und Gaststättengewerbe beschäftigten Mitarbeiter mitfeiern können und sich auch ein Großteil den Reiseveranstalter und auch noch ein paar Millionen Kurzarbeiter aus anderen Branchen daran beteiligen können.
Die Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes, die in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Neumazedonien, Montenegro und im Kosovo tätig sind, werden am 01. Mai 2020 nicht mitfeiern können, sie müssen nämlich noch 192.263 Visaregistrierungen bearbeiten, da die Antragsteller schnellstmöglich nach Deutschland kommen wollen. Darin enthalten sind ca. 29.300 Arbeitsvisa, (15,25%) bei dem Rest der Antragsteller handelt es sich um Familiennachzug oder um einen Beitritt in das deutsche Sozialsystem für einzubürgernde Ausländer. Wie man hört und liest, beteiligt sich auch Herr Erdogan an der Maximierung der deutschen Sozialhilfe Empfänger, er lässt gerade rund eine Million Wirtschaftsflüchtlinge mit Reisebussen an die EU Grenzen bringen, damit sich die Coronaviren in der Türkei nicht überarbeiten müssen. Da der Sprecher der GRÜNEN im EU Parlament inzwischen festgestellt und öffentlich bekundet hat, dass die Flüchtlingsorganisationen im Auftrag Gottes unterwegs sind, werden die zukünftigen Neubürger zumindest in Deutschland begeistert aufgenommen, wo sowieso alle Wirtschaftsasylanten hin wollen.
