In der Nacht auf Montag kam es zu einem Einbruch polarer Luftmassen im Osten der USA - ausgelöst durch das Wetterphänomen der Polar Vortex.
Der Luftwirbel rund um den Nordpol, der die kältesten Luftmassen normalerweise festhält, wurde schwächer, deshalb rauscht die Polarluft weit in den Süden.
In New York fühlte es sich. mit dem eisigen Wind hinzugerechnet, Montagvormittag an wie - 27 Grad.
In Vermont, Massachusetts und New Hampshire wurden Windchill-Temperaturen von - 37 Grad registriert.
100 Millionen Menschen waren dazu am Wochenende von einem schweren Wintersturm betroffen: New York City blieb zwar weitgehend verschont, da es an der Küste bloß Regen gab, doch in New England und Upstate New York lud die Sturmfront namens „Harper" bis zu 60 Zentimeter Schnee ab.
Auf den Flughäfen herrschte Chaos, nachdem 5.000 Flüge gestrichen wurden.