Pola-a-day 25: Schlaf

Von Susanb
Bevor ich es schon wieder vergesse:
Er ist zwar noch mal (quakig) aufgewacht, hat gegessen, gebadet (dringendst notwendig, da er sich im Dreck gewälzt hat - also wörtlich zu nehmen jetzt) und wollte sofort wieder ins Bett. Er hat sogar zugegeben, daß er fix und alle war. Mich wundert das nicht, ist er doch eine geschlagene Stunde lang im Wettrennmodus gerutscht.
Mit dem Ruf "Fang mich doch, du Eierloch!" hat er zwei Sechs-/Siebenjährige zum Wettrennen gefordert. Es ging rauf, runter, rauf, runter. Und wer die Rutsche kennt, weiß, daß es nicht einfach nur ein Leiterchen ist, sondern diese Rutsche einen ca. fünf Meter hohen Abhang hinunterführt. Um raufzukommen muß man klettern. Über drei Mauern oder diverse Klettergeräte. Dieser Spielplatz wird übrigens von den Müttern der jüngeren Kinder sehr ungern angesteuert, da er die reinste Kletterpartie darstellt. Wir sind gerne da. Grund? s.o.
Ich bin übrigens immer wieder erstaunt, was für Mütter für ein unglaubliches Ammüsemeng sorgen. Wie heute das Muddi, das direkt eine Ampulle Kügelchen aus der Riesentasche gezaubert hat, als ihr Goldschatz gefallen war. Enthalten waren auch Apfelschnitze. Bei mir hingegen mußten Puster, ein Küßchen und das Versprechen, gleich zu Abend zu essen reichen.