Pokemon Go – starker Ansturm zwingt Server in die Knie


Das von Niantic in Kooperation mit Nintendo und der Pokémon Company entwickelte Mobile-Game Pokémon Go wird erst einmal nicht in weiteren Ländern veröffentlicht, teilte Niantic-CEO John Hanke im Gespräch mit Business Insider mit.

Der Fluch des Erfolges

Der Grund dafür ist die schon jetzt zu starke Überlastung der Server, derentwegen viele der Spieler in den USA, Australien und Neuseeland Probleme haben, sich zum Spiel einzuloggen.

Offenbar hat Niantic den Ansturm auf sein Augmented-Reality-Spiel stark unterschätzt. Deshalb werde der internationale Start so lange verschoben, bis Niantic auf den Servern zusätzliche Spieler ohne Probleme zulassen kann. „Wir dachten uns zwar, dass das Spiel beliebt sein werde, aber offenbar haben wir einen Nerv getroffen“, sagte Hanke dem Business Insider.

Nur 13 Stunden bis zur stärksten iOS-App in den USA

Schon kurz nach dem Start in den USA sprang Pokémon Go an die Spitze der aktuellen Download-Charts. Auf der Analyse-Website App Annie kann man beispielsweise sehen, wie schnell sich das Spiel zur ertragreichsten iOS-App entwickelte: Innerhalb von nur 13 Stunden erreichte Pokémon Go Platz 1 aller iOS-Apps in den USA.

Das Spiel nutzt Informationen zum aktuellen Standort der Spieler in der echten Welt. Damit können Spieler sich im heimischen Garten oder auf dem Schulhof Pokémon fangen und diese dann tauschen oder gegeneinander kämpfen lassen.

Ähnlich wie in dem ebenfalls von Niantic Labs entwickelten Spiel Ingress müssen die Spieler für Go ihr Wohngebiet, ihre Heimatstadt und die ganze Welt zusammen mit Freunden und anderen Spielern nach Pokémon absuchen.

Wann die Ausweitung des Vertriebs im Rest der Welt fortgesetzt wird, erwähnte der Chef in dem Interview nicht. Zur Serverüberlastung hat vermutlich auch auch der Umstand beigetragen, dass Pokémon Go unter auf Smartphones und Tablets unter dem Betriebssystem Android inoffiziell schon weltweit spielbar ist.


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