„Pokémon GO“ – Anmeldung zur amerikanischen Beta gestartet

Die offizielle Webseite von The Pokémon Companys und Niantic Labs kommender „Pokémon GO“-App startete am Montag die Anmelde-Phase für den geschlossenen Beta-Test in Nord Amerika.

Spieler werden mithilfe der App in der Lage sein, Pokémon dank einer Software auf Grundlage von Navigationssystemen in der echten Welt finden zu können. Spezielle Pokémon trifft man nur an gewissen Ortschaften an, so werden beispielsweise Taschenmonster vom Wasser-Typ meist in der Nähe eines Gewässers anzutreffen sein.

Durch eine Einstellung in der App kann das Smartphone zum Vibrieren gebracht werden, sollte sich ein Pokémon in der näheren Umgebung befinden. Spieler können jedoch noch viel mehr als nur die kleinen Monster in der erweitern Realität entdecken. Auch PokéStops und Pokémon Arenen kann man an „interessanten“ Orten, wie beispielsweise Sehenswürdigkeiten, Museen, Kunstausstellungen oder auch historischen Plätzen, finden. PokéStops dienen den Spieler als virtuelles Geschäft, wo Pokébälle und andere nützliche Items eingekauft werden können. Nachdem man genügend Erfahrung als Trainer gesammelt hat, können dort auch Pokémon Eier ergattert werden, welche nach einer gewissen Anzahl an gegangenen Schritten schlüpfen.

Die Arenen der Pokémon GOApp sind etwas anders als man sie aus den gewöhnlichen Spielen kennt. Diese beherbergen nämlich keine Arena Leiter, sondern müssen von Spielern Pokémon zugewiesen bekommen, welche diese dann verteidigen. Dafür muss man im Team arbeiten, um seine eigene Arena beschützen zu können. An einem gewissen Punkt im Spiel werden Spieler aufgefordert einem von drei Teams beizutreten.

Spieler können ihr eigenes Trainer-Level durch das Fangen und Finden von wilden Pokémon erhöhen. Je höher dieses ist, umso stärkere Taschenmonster können geschnappt werden. Hat man erstmal genügen Pokémon einer Art gefangen, kann dieses Entwickelt werden. Für alle Erfolge im Spiel gibt es sogenannte „Erfolgs-Medaillen“ die dem Spieler verliehen werden.

Nintendo hofft, dass die Nutzer der App auch etwas von der Umgebung mitbekommen und nicht nur stur auf den Bildschirm ihres Smartphones starren, während sie die echte Welt erforschen. Dafür bietet die Firma die „Pokémon GO Plus“-Armbänder an. Dieses kleine Gadget hat eine LED und Vibratiosnfunktion, um Spieler ohne auf den Bildschirm achten zu müssen warnt, wenn ein Pokémon in der Nähe ist. Dafür wird das Gerät über Bluetooth mit dem Handy verbunden. Das Armband ist jedoch keine Pflicht, Nutzer können also auch ohne das Extra am Spiel teilnehmen.

Niantic Labs und The Pokémon Company haben letzten September die Augmented-Reality-App vorgestellt. Insgesamt wurden über 20 Millionen US$ von The Pokémon Company, Nintendo und Google für das Spiel ausgegeben. Weitere 10 Millionen US$ werden in naher Zukunft dafür verwendet, die spezifizierten Performance-Ziele zu erreichen.

Pokémon GO wird noch 2016 für Android und iPhones auf den Markt kommen. Schon im März wurden erste Beta-Tests in Japan durchgeführt.


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