Podcast für Anfänger - das brauchst du um selber eigene Podcasts zu produzieren!

Podcast für Anfänger - das brauchst du um selber eigene Podcasts zu produzieren! Das Internet bietet uns viele Möglichkeiten unsere Herzensprojekte vorzustellen und bekannter zu machen. Eine oft unterschätze Möglichkeit sind Podcasts. Podcasts sind reine Audiodateien die du direkt an deinem Computer oder über z.B. über dein Smartphone aufnehmen und mit anderen teilen kannst.
Podcasts sind schnell und kostengünstig produziert und verleihen deinem Blog noch mehr Lebendigkeit.
Gerade wenn dein Herz für eine Sache brennt und hüpft ist es oft nicht leicht
diese Begeisterung so nieder zu schreiben, dass der Funke auch zu anderen Herzen überspringt. Vielen von uns fällt es leichter darüber zu sprechen als zu schreiben. Doch in eine Videokamera zu sprechen ist auch nicht so einfach. Ich weiß noch wie verkrampft und nervös ich bei meinen ersten Videoaufnahmen war. Es braucht eine ganze Weile bis man Frieden mit seiner eigenen Stimme und seinem eigenen Erscheinungsbild geschlossen hat und sich selber wirklich gerne in einem Video hören und sehen mag.
Wie schnell ist da diese kritische Stimme in unserem Kopf die schreit: "Iiiih du bist zu dick, deine Haare liegen nicht gut du schaust zu ernst, du lachst nicht genug, deine Stimme ist zu piepsig, du sprichst zu schnell, du bist zu langweilig, sei doch nicht so verkrampft, wer will dich denn schon sehen!"
Doch glaube mir, das ist alles nur eine Frage der Übung!
Je öfter du mit diesen neuen Techniken und Medien umgehst, desto leichter wird es dir fallen und du wirst immer lockerer, natürlicher und damit authentischer rüberkommen. Mit jeder neuen Aufnahme erhält dein Unterbewusstsein eine neue Karteikarte auf der steht: "Kenn ich! - Kann ich!"
Podcasts waren für mich ein wunderbarer und sehr hilfreicher Zwischenschritt auf dem Weg zu den Videos und Live-Webinaren. Wie die meisten Menschen war ich es anfangs nicht gewöhnt meine eigenen Stimme "vom Band" zu hören und musste mich erst daran gewöhnen. Durch die viele Übung ist meine Stimme inzwischen auch viel tiefer und ruhiger geworden und immer mehr Menschen schreiben mir, dass sie meine Podcasts gerne hören, weil sie meine Stimme mögen.
Wenn du ein Projekt hast, für das dein Herz richtig brennt und du das Internet nutzen möchtest um es anderen vorzustellen, dann solltest du ernsthaft darüber nachdenken eigene Podcasts zu produzieren.
Im aktuellen Podcast gebe ich viele konkrete Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung, die dir sicher ein gutes Stück weiterhelfen.

Folgende Punkte werden angesprochen:

  • Was ist ein Podcast
  • Welche Technik brauchst du dafür?
  • Welche Programme kann ich dir empfehlen und wie kannst du so kostengünstig wie möglich einsteigen. 
  • Was kann ich empfehlen, wenn du mehr und professioneller an die Sache rangehen willst.
  • Wie kommen die Audiodateien ins Internet und welche kostenlosen Plattformen kann ich empfehlen und vor allem warum!


Hier nun die im Podcast angesprochenen Links:

1. Technik:

Podcast für Anfänger - das brauchst du um selber eigene Podcasts zu produzieren!Als Mikrofon nutze ich  das G-Track von Samson. Das ist ein Kondensatormikrofon liefert wirklich einen tollen Klang. Was mir an diesem Mikrofon auch noch sehr gut gefällt ist der Lautsärkeregler, den ich besonders in Webinaren oft nutze um mein Mikrofon schnell auszustellen oder die beste Lautstärke auszupegeln. Ich empfehle dir unbedingt eine "Spinne" mit zu bestellen, denn sie fängt unangenehme Geräusche ab, die durch deine Hand die Maus auf dem Tisch entstehen, wenn du das Mikrofon mit dem mitgelieferten Tischständer nutzt. Ich habe damals aus Kostengründen darauf verzichtet und es schnell bereut.  (Samson G-Track USB-Studio-Mikrofon + SP 04 Spinne)
Podcast für Anfänger - das brauchst du um selber eigene Podcasts zu produzieren!Inzwischen habe ich mir sogar einen Schwenkarm von Rode geleistet über den ich mich jeden Tag aufs Neue freue, denn er spart mir viel Platz auf meinem Schreibtisch und mit einem Griff ist mein Mikrofon sofort einsatzbereit. Auch hier habe ich erst kostengünstigere Alternative ausprobiert und zum Beispiel eine alte Schreibtischlampe zum Mikrofonarm umgebaut. Das hat auch kurzfristig funktioniert, doch so ein Schwenkarm einer Schreibtischlampe ist nicht für das Gewicht eines Mikrofons geschaffen und auch die "Billigversionen" die du bei Amazon findest sind keine wirkliche Alternative. Wenn du was gescheites willst, dann hol dir irgendwann mal diesen Schwenkarm von Rode. Die Federn sind so stark, dass er genau in der Position bleibt in der du ihn haben willst! Hier kommt der Link: (Røde PSA1 Gelenkarmstativ)

2. Programme:

Ich nutze alle drei Programme, wobei ich Audacity inzwischen nur noch sehr selten brauche, weil Magix und Camtasia beide sehr gute Audioaufnahmen machen.

3. Internet Plattformen:

Audioboom und Soundcloud bieten beide kostenlose Audio-Player an, die du ganz leicht in deinen Blog oder deine Webseite einbauen kannst. Suche dazu im Programm nach dem Befehl "Embed", kopiere den dort hinterlegten HTML Code und füge diesen in der HTML Ansicht in deinen Blogartikel ein. Das geht bei Blogger genauso wie bei WordPress.
Ich habe hier im Artikel den Player von Soundcloud eingebaut und dabei im HTML Code die Höhe von 450 px auf 200 px verringert.
Rechts in der Gadgetleiste meines Blogs findest du  eine Playlist mit all meinen Podcasts von Audioboom. So kannst du dir beide Plattformen genauer ansehen und selber entscheiden welche dir besser gefällt.

Podcast für Anfänger - das brauchst du um selber eigene Podcasts zu produzieren!

Wenn du das Bild anklickst, wirst du zu YouTube weitergeleitet

Zusätzlich veröffentliche ich meine Podcasts auch noch bei YouTube. Das ist kein großer zusätzlicher Aufwand und ich erreiche so noch mehr Menschen. Ich habe hierfür noch ein zusätzliches Bild mit den Maßen 1280 x 720 px erstellt, damit es optimal in YouTube angezeigt wird.
Schau dir an wie ich es mache. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für dich schon mal einen eigenen YouTube Kanal anzulegen und erst einmal mit Podcasts anzufangen um dann später doch den Sprung vor die Kamera zu wagen.
Wenn du dich erst einmal an den Klang deiner Stimme gewöhnt hast, ist der Schritt zu Video gar nicht mehr so groß. Du wirst sehen!
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