Plusminus – Nachhaltigkeit von Ikea

Von Hartstein

„Wer die Welt ändern will, muss bei sich selbst anfangen!“

Das hat sich Ikea auf die Fahnen geschrieben. Ikea wirbt im neuen Katalog nachhaltig zu wirtschaften und gleichzeitig günstig zu sein. Aber passt das zusammen oder ist es ein Widerspruch in sich?

Kann ein massiver Holztisch inklusive vier massiven Stühlen für insgesamt nur 119 € nachhaltig produziert sein?

Dieser Frage ist Plusminus nachgegangen. Zunächst wird berichtet, wie Ikea mit dem Wald in Polen umgeht. Dort werden nur einzelne Bäume gefällt. Dort wird nachhaltige Forstwirtschaft betrieben.

In Russland hat Ikea auch Wälder gepachtet. Dort geht man allerdings nicht nachhaltig mit dem Bestand um. Obwohl es für diese Region auch Zertifikate und entsprechende Regeln für eine nachhaltige Forstwirtschaft bestehen, werden dort ganze Waldgebiete gerodet.

Und diese Doppelmoral nervt. Einerseits für Nachhaltigkeit einzustehen und andererseits skrupellos ohne Rücksicht Wälder zu roden.

Ikea ist aber nicht alleine mit der Doppelmoral. Z. B. ist McDonalds da nicht besser. Einerseits für das Kinderhilfswerk sammeln und andererseits die Spielfiguren in China von Kindern herstellen lassen.

Liebe Grüße,

Dirk