PLM Architektur bei Airbus

Von Meikeleopold

Airbus A380

Product Lifecycle Management (PLM) bei Airbus stellt eine besondere Herausforderung dar, u.a. wegen global verteilter Kunden und Prozesse für Entwicklung, Produktion und Service sowie wegen der langen Produktlebenszyklen. In einem gemeinsamen Vortrag mit Airbus beleuchtet Cirquent auf dem ProSTEP-iViP Symposium (9.-19. Mai 2012 in Hamburg) einige Lösungsansätze aus der Perspektive der PLM Architektur, z.B.

  • die Nutzung von Methoden aus dem Enterprise Architecture Management zur Harmonisierung von Anforderungen zwischen verschiedenen Länderorganisationen und Flugzeugprogrammen („backbone approach“)
  • die Nutzung von Standard-Software mit einem „out-of-the-box“ Ansatz, um veraltete Komponenten abzulösen und die PLM-Landschaft langfristig betreiben zu können („right use of COTS“)
  • die Modellierung der funktionalen Architektur mit generischen Funktionen und Objekten, um die Abhängigkeit von PLM-Lieferanten zu reduzieren und Produktdaten über 30+ Jahre nutzen zu können („product data as the main asset“)

Im weiteren Verlauf des Vortrags wird beschrieben, wie diese Architekturprinzipien bei Airbus im Hinblick auf Governance und Planung einer Roadmap umgesetzt werden. Am Beispiel von DMU (digital mockup) wird die praktische Umsetzung einiger Architekturprinzipien diskutiert. Die Präsentation schließt mit einigen „lessons learned“ bei der Entwicklung der globalen PLM Architektur bei Airbus. An unserem Stand – dann wohl als NTT DATA – freuen wir uns auf das Gespräch mit Ihnen.