An einem Dienstag im April ist nicht nur ein Lied von Tocotronic, sondern auch ein Tag, an dem diese Playlist veröffentlicht wird. Jeden Monat sammeln wir auf Wavebuzz unsere Lieblingstracks und veröffentlichen sie dann hier, auf unserem Blog. Crazy times, wie wir finden. Da lohnt es sich fast auf dieser Seite zu bleiben und sich all die schöne Musik anzuhören. (Wir machen das selbst immer so!)
The Go! Team – The Scene Between
„The Scene Between“, die Szene dazwischen. So heisst das verspielte Lied von The Go! Team aus Brighton, England. Mit dem gleichnamigen Album machen The Go! Team da weiter, wo sie 2011 mit „Rolling Blackouts“ aufgehört haben. Die Musik von The Go! Team besitzt mehr Kraft als zwei Dosen Red Bull. Auch das esotherische Video zu „The Scene Between“ finden wir äusserst putzig und gelungen. Ein Läckerli für die Sinne.
Alabama Shakes – Don’t Wanna Fight
Die Alabama Shakes stammen aus Athens. Das liegt nicht in Athen, sondern im amerikanischen Alabama (darum auch der Bandname). „Sound & Color“ heisst ihr von Kritikern geliebtes Follow-Up-Album, das unter Rough Trade Records veröffentlicht wurde. Die markante Stimme von Sängerin Brittany Howard verleiht den Americana-angehauchten Songs den letzten Schliff.
Catastrophe & Cure – Bones
Die 6-köpfige Band Catastrophe & Cure stammt aus Steyr in Oberösterreich. Ihre Musik klingt wie die Kernschmelze der Editors mit den Gitarren von Franz Ferdinand. Mit dem zweiten Album „Undeniable / Irresistable“ leiten sie den Fortgang ihres musikalischen Schaffens ein. Ein Lied auf dem Album gefällt uns bis auf die Knochen gut.
Chromatics – In Films
Bereits 2012 mit ihrem Album “Kill For Love” haben sie es geschafft: Die Chromatics sind eine Band, die mich stets begleiten, sich jedoch nie in den Vordergrund drängen. So geschieht dies auch mit der Vorfreude auf ihr fünftes Album „Dear Tommy“. Bisher drei Songs sind von diesem Album zu hören, das in den kommenden auf den Markt kommen soll, und zwar: „Just Like You“, „I Can Never Be Myself Whenever You’re Around“ und „In Films“. „In Films“ besitzt alles, um ein stiller Sommerhit zu werden.
Who Made Who – Ember
Wer hat jetzt wen gemacht? Wo kommen wir eigentlich alle her? Und wieso eigentlich das wieso? Solche Fragen können schwer auf der Seele lasten. Um sie zu verdrängen (oder vielleicht um sie zu beantworten?) gibt es die Möglichkeit, Musik zu hören. WhoMadeWho helfen da gerne dabei. Die elektronische Musik, die so poppig ist, wie das Rot des SBB-Logos, lässt einen den Moment vergessen. Der Song „Ember“ ist ihr erstes Lied nach der Albumveröffentlichung von „Dreams“ im März 2014.
Villagers – Courage
Ach ja, die Villagers. Die haben sich wirklich etwas erlaubt mit ihrem zweiten Album, namens „Darling Arithmetic“. Mit Songs wie „Soul Serene“, „Hot Scary Summer“ und eben „Courage“ haben sich Conor J. O’Brien und co. in unser Herz gespielt (siehe hier unsere Albumrezension). Feine, ausdrucksstarke Musik für den perfekten Sonntagnachmittag.
«Courage
It’s a feeling like no other
Let me tell you, yeah»
HVOB – Ghost
HVOB heisst ausgeschrieben „Her Voice Over Boys“. Das elektronische Produzenten-Duo aus Wien brachte anhin ihr zweites Studioalbum raus: „Trialog“ heisst die schöne Scheibe, welches unter dem hippen Berliner Label „Stil Vor Talent“ erschienen ist. Das sanftmütige Lied „Ghost“ ist nur einer der vielen Songperlen des neuen Albums von HVOB. Die Sängerin Anna Müller bestückt die Tracks mit Vocals, die sogleich den inneren Puls zum Tanzen animiert.
Wrongkong – Radiohits For Idiots
2007 in Nürnberg begründet, spielten Wrongkong vor einige Wochen einen ihrer Hits „Radiohits For Idiots“ für die Ghost City Recordings. Die Aufnahme glänzt durch gute Schnitt- und Soundqualität. Die Stimme der Sängerin Cyrena Dunbar passt hervorragend in den zweistimmigen Gesang hinein. Im Juli dieses Jahres plant die deutsch-kanadische Band eine Singleveröffentlichung. Im September 2015 folgt dann die geplante EP mit anschliessender Tour.
HALT STOPP! Hier kann man sich die vollständige April-2015-Liste via Spotify anhören.
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