Die fand ich ja auf ersten Blick sofort wahnsinnig witzig. Natürlich erst, als ich es schaffte, aus dem Haufen chinesischer Schriftzeichen eine halbwegs verständliche Google Translator-Uebersetzung herauszudekryptieren.
Soweit ich verstanden habe sind ja die Green Pea Cookies, auf Gutdeutsch “Grüne-Erbsen-Kekse” für unsere orientalischen Freunde eher ein Ganzjahres-Gebäck, aber ich persönlich fand sie so lecker und in ihrem irgendwie witzig-knusprig-gemüsigen Dasein, dass ich sie sogar zur Kategorie des “etwas anderen Weihnachtsplätzchen” aszendieren könnte.
Man braucht dazu:
- 140 g getroknete grüne Erbsen + ein paar zum Dekorieren
- 30 g Puderzucker + nochmal 40 g Puderzucker
- 1 Teelöffel Salz
- 170 g Mehl
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1/2 Teelöffel Speisestärke
- 100-200 ml geschmacksneutrales Oel (also Sonnenblumen- oder Maisöl)
- Ein Eigelb zum Glasieren
Als allererstes die Erbsen in einer Pfanne (ohne Fett und ohne garnix) anrösten, bis sie duften. Das macht die Kekse aromatischer und knuspriger. Nachdem diese abgekühlt sind, in einem Mixer zusammen mit den 30 g Puderzucker mahlen, bis ein grobes Mehl entsteht (ein bisschen Crunchyness muss ja sein).
Alle anderen trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, das Erbsenmehl auch dazugeben, zu allerletzt nach und nach das Oel hinzumischen, es können 100-200 ml nötig sein, um einen Teig zu bekommen, der krümelig ist aber trotzdem zusammenhaftet. Zuviel Oel würde ihn matschig machen, zu wenig zu bröselig. Schätzt ihr am Besten selber ab, es hängt immer ein bisschen von der Qualität der Zutaten ab!
Nun aus dem Teig kleine Kügelchen formen, diese auf dem Backpapier etwas flachdrücken und mit Eigelb bepinseln. Wenn ihr mögt, könnt ihr jeden Cookie mit einer ganzen Erbse dekorieren (wobei achtung, die werden steinhart, also echt nur Deko!).
Bei 170°C etwa 15 Minuten lang backen, ode solange bis die Oberfläche der Kekse leicht goldgelb wird.
Happy Maya-Neujahr euch allen!
