Die Plassenburg in Kulmbach
Öffnungszeiten: April - Oktober 9 - 18 Uhr täglich geöffnet
November - März 10 - 16 Uhr täglich geöffnet
Preise: 7 € Burgkarte (Führung + alle Museen)
4,50 € Burgführung (mit Armeemuseum)
3,50 € ermäßigt
Die Plassenburg ist eine Befestigung der Renaissancezeit mit einer Höhenburg. Als einer der größten und imposantesten Renaissancebauwerke Deutschlands galt sie lange Zeit als Vorbild im Festungsbau.
Urkundlich wurde sie 1135 zum ersten mal erwähnt. Von 1338 bis 1791 war sie im Besitz der Burggrafen von Nürnberg und späteren Marktgrafen aus Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern. Teilweise Zerstört wurde die Plassenburg im Zweiten Marktgrafenkrieg 1554 und 1806 von niemand geringerem als Napoleon. Danach diente die Burg als Lazarett, Gefängnis und Kriegsgefangenenlager. 1929 kam sie in den Besitz von Bayern. Heute sind in der Burg das Deutsche Zinnfigurenmuseum (haben wir nicht angeschaut), das Armeemuseum Friedrich der Große & Hohenzollern sowie das Landschaftsmuseum Obermain untergebracht.
Nachdem wir von der sehr unfreundlichen Kassiererin den Weg beschrieben bekamen, ging es mit der Führung im 1. Stock der Plassenburg los. Die Führerin beschreibt einem bei einem Rundgang die Hohenzollern in Franken und geht dabei natürlich vor allem auf die Plassenburg ein. Leider sind kaum original Möbel übrig, die Zimmer wurden neu eingerichtet. Die Führung war sehr interessant und kompetent, kann man nur loben. Danach kann man sich noch das Armeemuseum anschauen. Waffen aus verschiedenen Epochen wurden auf 32 Vitrinen ausgeteilt. Ganz nett anzuschauen. Zum Schluss schauten wir uns noch das Landschaftsmuseum Obermain an. Dort werden kulturgeschichtliche Exponate aus dem Obermaingebiet und der Stadt Kulmbach gezeigt. Von der Erdgeschichte, über Archäologie bis zur Stadtgeschichte. Leider ist das Museum selber etwas in der Zeit stehen geblieben und hätte eine Modernisierung dringend notwendig. Die jetzige Gestaltung ist altmodisch und eben auch langweilig (Text, Text, Text, Text, Exponat, Text, Text, Text, Text).
Die Plassenburg bietet von außen einen mächtigen und faszinierenden Blick. Leider kann sie das von Innen nicht ganz halten. Trotzdem absolut Sehenswert!
Ausgangswert 10 Punkte- 2 Punkte für das Landschaftsmuseum- 1 Punkt für die Kassiererin--------------------------------------------------------7 Punkte
Öffnungszeiten: April - Oktober 9 - 18 Uhr täglich geöffnet
November - März 10 - 16 Uhr täglich geöffnet
Preise: 7 € Burgkarte (Führung + alle Museen)
4,50 € Burgführung (mit Armeemuseum)
3,50 € ermäßigt
Die Plassenburg ist eine Befestigung der Renaissancezeit mit einer Höhenburg. Als einer der größten und imposantesten Renaissancebauwerke Deutschlands galt sie lange Zeit als Vorbild im Festungsbau.
Urkundlich wurde sie 1135 zum ersten mal erwähnt. Von 1338 bis 1791 war sie im Besitz der Burggrafen von Nürnberg und späteren Marktgrafen aus Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern. Teilweise Zerstört wurde die Plassenburg im Zweiten Marktgrafenkrieg 1554 und 1806 von niemand geringerem als Napoleon. Danach diente die Burg als Lazarett, Gefängnis und Kriegsgefangenenlager. 1929 kam sie in den Besitz von Bayern. Heute sind in der Burg das Deutsche Zinnfigurenmuseum (haben wir nicht angeschaut), das Armeemuseum Friedrich der Große & Hohenzollern sowie das Landschaftsmuseum Obermain untergebracht.
Nachdem wir von der sehr unfreundlichen Kassiererin den Weg beschrieben bekamen, ging es mit der Führung im 1. Stock der Plassenburg los. Die Führerin beschreibt einem bei einem Rundgang die Hohenzollern in Franken und geht dabei natürlich vor allem auf die Plassenburg ein. Leider sind kaum original Möbel übrig, die Zimmer wurden neu eingerichtet. Die Führung war sehr interessant und kompetent, kann man nur loben. Danach kann man sich noch das Armeemuseum anschauen. Waffen aus verschiedenen Epochen wurden auf 32 Vitrinen ausgeteilt. Ganz nett anzuschauen. Zum Schluss schauten wir uns noch das Landschaftsmuseum Obermain an. Dort werden kulturgeschichtliche Exponate aus dem Obermaingebiet und der Stadt Kulmbach gezeigt. Von der Erdgeschichte, über Archäologie bis zur Stadtgeschichte. Leider ist das Museum selber etwas in der Zeit stehen geblieben und hätte eine Modernisierung dringend notwendig. Die jetzige Gestaltung ist altmodisch und eben auch langweilig (Text, Text, Text, Text, Exponat, Text, Text, Text, Text).
Die Plassenburg bietet von außen einen mächtigen und faszinierenden Blick. Leider kann sie das von Innen nicht ganz halten. Trotzdem absolut Sehenswert!
Ausgangswert 10 Punkte- 2 Punkte für das Landschaftsmuseum- 1 Punkt für die Kassiererin--------------------------------------------------------7 Punkte