Planung? Warum das?

Planung? Warum das?
In dieser Rubrik werden wir uns zukünftig damit beschäftigen, wie man Projekte plant. Planung? Wozu ist die notwendig?
Wenn man die Beiträge in Foren verfolgt, kann man immer wieder  erleben, wie Anwender begeistert von der Fülle an Möglichkeiten, die ein 3D-Programm wie Blender bietet, sich an sehr umfangreiche, komplexe und oft auch sehr komplizierte Projekte wagen, ohne diese wirklich gut durchgeplant zu haben. Natürlich, es gibt immer wieder Leute, die schaffen das, sie lernen beim Machen. Es gibt so manches Genie, welches das Chaos beherrscht. Aber leider ist es in den meisten Fällen so, dass viel Arbeit und Mühe in solche Projekte fließt, diese dann aber aus verschiedensten Gründen sterben. Der Aufwand wurde vielleicht überschätzt, man schafft es nicht wirklich sich die nötigen Fähigkeiten an zueignen oder man verzettelt sich und verliert völlig die Übersicht über das Projekt.
Wer sich mit so einem komplexen Programm wie Blender auseinandersetzt, der sollte genau wissen, was er will.
Wenn wir hier von Planung reden, dann ist uns klar, dass man keine grundsätzlichen Regeln für die Herangehensweise an Projekte festlegen kann. Jeder wird seinen ganz besonderen Arbeitsstil entwickeln. Es können hier nur Strategien entwickelt und Vorschläge gemacht werden.
Es macht eben in der Herangehensweise einen großen Unterschied, ob wir eine einfache Werbegrafik,ein fotorealistisches Bild, einen umfangreichen Animationsfilm oder ein Spiel erstellen wollen.
Es macht unter Umständen großen Sinn im Vorfeld Informationen zusammenzutragen. Will ich beispielsweise in einer Animation ein Tier realistisch bewegen, dann sollte ich mir vorher Filmmaterial ansehen oder das Tier selbst beobachten. Wenn Charaktere bestimmte Gefühle ausdrücken sollen, muss man wissen, wie diese sich in der Mimik und Gestik äußern. Wenn wir eine bestimmte Stimmung erzeugen wollen, dramatisch, romantisch, gruselig, muss man wissen, was eine Szene entsprechend wirken lässt. Wenn Simulationen korrekt sein sollen, müssen wir die Zusammenhänge technisch und physikalisch auch verstehen. Wir benötigen also oft Kenntnisse, die weit über die Bedienung eines solchen Programms hinaus gehen.
Auch über die Arbeitsschritte sollten wir uns Gedanken machen. In welcher Reihenfolge möchten wir vorgehen? Wir können uns Notizen machen über das, was die Idee, die Aussage des Bildes oder des Filmes sein soll. Es kann hilfreich sein, Skizzen anzufertigen um eine bessere Vorstellung vom Ergebnis zu haben. Geeignete Materialtexturen, Farbtafel und ähnliches können schon im Vorfeld gesammelt werden.
Wichtig ist auch die Struktur. Wie benenne ich Objekte, Materialien usw. sinnvoll.? In welche Art von Ordnerstruktur lege ich sie ab?
Über all dies kann man sich Gedanken machen. Es ist nicht immer sinnvoll ,sich Hals über Kopf in die Arbeit zu stürzen. Manchmal ist erst nachdenken und dann arbeiten, der bessere Weg, insbesondere dann, wenn die Projekte sehr umfangreich sind.

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