Vor unserem Handball-Bundesliga-Spiel der Rhein-Neckar-Löwen in der SAP-Arena am letzten Samstag zog es uns noch in das Planetarium nach Mannheim. Dort gibt es ein Programm, welches auch für Kinder geeignet ist und obwohl die Kleinen in der Unterzahl waren, wollten wir uns genau so etwas ansehen.
Karten wurden vorbestellt, das ist auch sehr zu empfehlen, weil es doch recht voll wurde.
Wir hatten uns für das Stück: "Wo geht's denn hier zur Milchstraße" entschieden.
Am Planetarium angekommen, mussten wir erstmal einige Minuten draußen warten, weil es noch gar nicht geöffnet hatte
Nach dem Einlass holten wir unsere Karten am Schalter ab und konnten uns noch ein wenig umsehen. Viele Informationstafeln zeigen die Sterne und Planeten, man kann sich dort schon ein wenig aufhalten und herumschauen, wenn man sich für die Galaxie interessiert.
Zu Essen und zu Trinken gibt es dort ebenfalls, zu relativ moderaten Preisen, ein Paar Wiener mit Brötchen und Senf kosten beispielsweise 3,40 Euro, da können wir nichts sagen.
Eine Viertel Stunde vor Beginn ist Einlass in die Kuppel, man hat freie Platzwahl. Es passen laut Webseite des Planetariums 280 Personen hinein. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 20 Metern und ist 13 Meter hoch.
Die Sessel sind gemütlich, nach hinten neigbar und drehen sich normalerweise. Der, auf dem ich saß, tat dies nicht, aber ich konnte es recht gut ausgleichen. Durch das Programm führte ein netter junger Mann und die Geschichte von der Schulklasse im Jahr 3001 wurde im Film sehr lieb dargestellt. Die Kinder fühlten sich sehr gut unterhalten. Auch wenn dies eine Geschichte für ab 6-Jährige war, so fühlten auch wir Erwachsenen uns gut mitgenommen in den Weltraum. Es wurden einige Sternzeichen gezeigt, die Planeten erklärt und die Milchstraße natürlich erläutert.
Nach ca. 50 Minuten war die kurzweilige Reise zu Ende, wir kehrten zurück vom Aldebaran und durften im Jahr 2015 das Planetarium wieder verlassen.
Wir hatten eine angenehme Stunde hier, die Kinder fanden es wunderbar, waren sie doch vorher noch nie in einem Planetarium gewesen.
Es ist eine klare Empfehlung für alle Altersklassen ab 8 Jahren.