Plädoyer für Gehirnjogging

Der Mensch kann sich – wie es scheint, nur unter großem Trübsal und Depressionen von der illusionären Vorstellung befreien, daß die dritte Dimension, unser bisherige Hauptresonanz-Struktur, NICHTS besonderes darstellt. Es ist nicht vorstellbar und mit der Weltsicht der meisten unvereinbar, daß in Wirklichkeit, die 3. Dichte, die am niedersten schwingende und negativste, erfahrbare SEIN’s_Ebene darstellt. Damit wir uns richtig verstehen:

Wir sprechen NICHT, über diverse Topographische, Geologische oder etwa Botanische Wirklichkeiten, die wären nämlich wunderschön, wie jeder wissen sollte ..  Nein, wir sprechen hier von der Dichte, der Dimension, durch die und IN der wir Menschen wirken, oder sagen wir besser umherirren?

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Ein ganz spezieller, absurder Witz der bisherigen Geschichte, dieser, unserer Menschheitsgeneration, ist die weit verbreitete Annahme, WIR seien die “KRONE der Schöpfung”. Das ist zwar richtig, aber in einem völlig anderem Kontext – und unter der Hinzufügung, daß wir EINE Krone der Schöpfung – und nicht etwa DIE Krone sind ..

Wie oft habe ich nun darüber geschrieben, daß wir Menschen unfähig und nicht in der Lage sind, das “Ganze Bild”, das “Big Picture” zu erkennen? Zum einen, weil unsere diversen Sinnesorgane nur einen winzigen Bruchteil des GANZEN erfassen können und weil unser Verstand nur winzige Teilaspekte der Wirklichkeit,aus diesen Bruchstücken  für uns visuell erkennbar zulässt. Er hält immens wichtige Informationen “zurück”, bzw. blendet sie einfach komplett aus. Du möchtest Wissen? Ääätsch-Nase-dreh!

Nur unter diesem Bezugspunkt kann man überhaupt behaupten, wir seien eine “fortschrittliche Gesellschaft”, weil wir TROTZDEM und quasi, mit verbundenen Augen, taubstumm und anderen, massiven Handicaps geschlagen, durch die “Nacht der Geschichte” stolperten, währenddessen einige wenige,  immer wieder “Krumen” vom Teller der Fülle auflasen, welche die Quellexistenz selbst für uns hinterlassen hatte. nur wir waren blind dafür ..

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Wir sind NICHT die intelligenteste, nicht die effizienteste und ganz sicher NICHT, sind wir die technologisch höchstentwickelte Gesellschaft auf der Erde, seit es menschliche Entwicklung gibt.  DAS redet man uns bloß ein .. aber eine Superlative dürfte es geben, in der wir “glänzen”, bzw. hervorstechen. Wir sind vermutlich die am schlimmsten unterdrückte, geistig manipulierte und am subtilsten versklavte Generation von multidimensionalen Wesen, innerhalb der Entwicklung der Menschheit.

Unsere Sicht ist aufgrund der Begrenzung unserer Sinnesorgane, einfach viel zu eingeschränkt, um überhaupt klare Aussagen, über die wahre Natur unserer Realität treffen zu können. Wir sind im wesentlichen schwer “Behinderte”, daher können wir getrost etwas nachsichtig mit uns sein. Außerdem beginnt mir das immer mehr zum “stinken”, immer wieder darauf zurückkommen zu müssen, daß wir quasi “minderbemittelt” seien.

Aber Gottlob, nicht mehr lange ..

Und man kann ja sagen, was man will, der menschliche Verstand ist immerhin ein sehr gutes Werkzeug, ich habe niemals etwas anders gesagt, auch wenn einige Zuschriften da anderer Ansicht sind. Und ja, der menschliche Verstand ist auch derjenige, der uns nachdenken lässt, der uns auch innehalten und analysieren, uns abwägen lässt, keine Frage.

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Das muss auch niemand “missen”, das ginge doch auch nicht. Mein Güte, für praktische Erwägungen ist der Verstand ja auch gedacht.

Deswegen ist er doch auch ein so guter “Bombenbauer”, oder “Rätselkönig” – er liebt Probleme und tüftelt mit Vorliebe an deren Lösungen herum. Und das diese meistens BOOM machen, nun ja, das wird schon einen guten Grund haben ..  “vielleicht” ja den, daß wir nur mehr über zwei DNS Stränge verfügen und somit wahrscheinlich DESHALB, auf gut 90% unserer Gehirnkapazitäten verzichten müssen? Daß die 10% etwas verrückt spielen, frei von Ethik und Unterentwickelter Emotionen, “ja mei” .. würde da der gestandene Bayer sagen ..

Wenn ich aber über die Probleme der Wahrnehmung diskutiere und sie beschreibe, kann uns der Verstand dabei klarerweise nicht helfen, schließlich ist ER (noch ) ein wesentlicher Teil des Problems. ER wird das Problem nie finden, ja, er kann es uns nicht mal erlauben, es zu finden, weil er ja maßgeblicher Teil dieses Problems ist. Man stellt ja auch keinen Brandstifter an, um Feuer zu löschen! Einige haben das zwar getan, das Resultat war aber immer MEHR Brände und kaum weniger .. Oder man stelle sich einen Mörder als Polizeichef vor .. wird er den Mörder je finden?

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Denjenigen von uns, die sich dieser Dinge bewusst werden, die sagten sich – okay, wenn das so ist, dann trainiere ich eben meinen Geist! Ich tune den Kerl, bis ihm schwindlig wird UND dann, dann spalte ich die Welt damit! Und dann BIN ICH FREI ..

Okay, schade, schade, schade, DAFÜR kämen wir zu spät. Das haben schon einige Atombombenbauer vor uns geschafft, die Welt ließe sich heute wunderbar in 37 000 Einzelteile abspalten (Zahl im Freestyle Modus ausgedacht! Zwinkerndes Smiley )

Und so stürzt man sich halt ins “Wissensgetümmel”, im Sinn, sich zu “verklugen” ..

Mit wildem, irren Blick stürzt man sich somit aufs nächstbeste Forschungsgebiet und liest, liest, liest und speichert, speichert, lernt, lernt, und liest wieder, liest, atmet feste durch und auf geht’s, keine Müdigkeit vorschützen, lesen, speichern denken, hop, hop, hop, dalli, dalli, Uuuund 1 und 2 und 3, vorwärts, weiter so .. … und 1, und 1, und 1. So! Erst ma verschnaufen ..

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Nachdem man sich wirklich sehr viel Mühe gegeben hat, seine Nase Jahrelang “überall reingesteckt”  und “blutig” gelesen hat – dann kommt was? Richtig, die totale ERNÜCHTERUNG!

Man beginnt dann zu seinem Entsetzen festzustellen, daß man lernen, lesen und tun kann, was man will, nach einer gewissen Zeit und wenn man nicht grade pausenlos auf dieses Gebiet fixiert ist, beginnt alles wieder zu VERBLASSEN ..

Oder, nehmen wir als ein anderes Beispiel, die von wirklich vielen Menschen zum Neujahrs Anfang gesetzten, positiven Vorsätze:  Schon nach wenigen Tagen kommt Unlust auf und wir laufen wieder im alten Trott, wie eh und je ..

Und weil es wirklich super passt, in dem von Chaukee gestern eingestelltem Video, wo der Kabarettist Düringer eine Ansprache in der Wiener Öffentlichkeit hielt, in deren Verlauf erzählte er, wie eine Revolution zuerst immer die alten Machthaber “wegputzt”, aber in Nullkommnix, wieder die gleichen Sitten herrschen, warum wohl, Leute? Weil die MENSCHEN des Systems dieselben sind, DORT hat sich nichts geändert ..

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Und das ist ne Katastrophe, schlichtweg! Deswegen sehen wir so viele Menschen, die ihn ihrem Leben mehr herumstolpern, sich gehen lassen und Ziellos herumirren, mal hier, mal da, je nach Lust oder Laune .. jede Biene, auf der Suche nach Nektar, geht planmäßiger vor. 

Oh, das passiert selbstverständlich immer nur “den anderen”, aber UNS doch nicht ..

Mal ehrlich: Es “passiert” zwar nicht jedem, aber vielen Menschen! Und nun, lasst uns zu den Gründen dafür kommen. Wissen wir die, haben wir Einsicht erlangt. Haben wir aber Einsicht erlangt, können wir auch etwas dagegen unternehmen ..

Es ist unumgänglich, ein kleines bisschen über Gehirnaufbau und Entwicklung zu sagen, wenn wir etwas Verständnis entwickeln wollen.

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Zur Realisierung einer spezifischen Hirnleistung bedarf es meist des Zusammenwirkens verschiedener Hirnbereiche, sowohl der Hirnrinde als auch des Zwischenhirns und des Hirnstamms mit dem Mittelhirn

Im Thalamus enden die von den Sinnesorganen, vom Gleichgewichtsorgan sowie von den Muskeln und der Haut kommenden Nervenbahnen.

Der Hypothalamus fungiert als Regulationszentrum für vegetative Funktionen (Atmung, Kreislauf, Wärmehaushalt u. a.) und beeinflusst Verhalten wie Flucht, Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung.

Der Hirnstamm verarbeitet und vermittelt eingehende Sinneseindrücke und ausgehende motorische Impulse und ist für reflexartige Steuerungsmechanismen (z. B. Lidschluss- und Schluckreflexe) zuständig.

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Eine genetische Bedingtheit von kognitiven Prozessen des Gehirns, wie von Wissenschaftlern noch in den 1990 ern und frühen 2000 er Jahre geglaubt, wird durch die Ergebnisse der Neuroforschung selbst, ad absurdum geführt.

Die Tatsache, dass ein einzelnes Gen verschiedene kognitive Leistungen beeinflussen kann und das Individuum über 105 Gene, 1010 Nervenzellen und ca. 1014 Verknüpfungen zwischen Nervenzellen verfügt, macht es allerdings unplausibel, dass die Komplexität des Nervensystems und seiner Leistungen allein genetisch bestimmt ist.

Seitdem Dr. Peter Levine die Theorie vom dreiteiligen Gehirn entwickelte, beginnt sich immer mehr Klarheit, in den neurologischen Zu8sammenhängen und Prozessen abzuzeichnen. Ja, man fragt sich sogar, wie es je möglich war, anzunehmen, es sei irgendwie anders? Lassen wir das für heute, dieser Frage werden wir ein anderes Mal nachschleichen ..

Das dreigeteilte, menschliche Gehirn:

Von “Oben” nach “Unten” – Mit dem Neo-Cortex als Vernunftebene, dem limbischen System als Emotionalem Zentrum und dem Reptilienhirn(Rautengehirn) als Körperebene.

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In dieser schönen, wenngleich einfachen Skizze, können wir dennoch die hierarchische Gliederung des Gehirns sehr genau erkennen. Die geschichtliche Entwicklung ist somit Reptiliengehirn(oft auch Stammhirn genannt), Blau, Limbisches System, Grau, und erst in neuerer Zeit, haben sich die Strukturen des Neokortex (Gelb) darüber entwickelt .. dabei muss berücksichtigt werden, daß verschiedene Forscher nicht genau eingrenzen können, was nun alles zum Reptiliengehirn gehört und was nicht. Beispielsweise wird von einigen auch das Limbische System dazugezählt – daß nur Vollständigkeit halber. 

Dabei wurde oft und gerne behauptet, das die von “Unten” nach “Oben” verlaufende Entwicklung dazu führe, daß die jeweiligen Einheiten selbstständig, unabhängig voneinander fungieren würden. Also von den sogenannten primitiven Hirnstrukturen, zu den sogenannt höheren Strukturen und Verstandesebenen ..

Trugschluss – ALAAARM:  

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Tatsache ist vielmehr:

Je weiter "oben" eine bestimmte Reaktionsweise lokalisiert ist, um so schneller kann einmal gelerntes Verhalten wieder aufgegeben werden.
Beispiel: Ich beschließe etwas zu tun und dann überlege ich es mir aufgrund von neu eingetretenen Umständen anders.
Je weiter "unten" eine Erregungssequenz abläuft, um so unflexibler gegenüber Veränderungen wird das produzierte Verhalten.
Beispiel: Ich muss nießen (Reflex aufgrund einer Reizung in meiner Nase) und kann dem kaum entgegenwirken.

Okay, ich will eure Nerven wirklich nicht überstrapazieren, ich weiß, es ist “uncool”, wenn man zu viel “Fachchinesisch” einbringt. Aber n paar rudimentäre Verbindungen  anzusprechen, war dennoch notwendig .. 

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Wie wir mehr oder weniger alle wissen, “saugen” wir förmlich, bis etwa zum 6-7 Lebensjahr ALLES auf, was wir sehen, hören, riechen, schmecken, wirklich ALLES. Jede noch so banale Interaktion, jedes Flüstern, jeden Blick, Reiz und zwischenmenschlichen Vorgang 

Bis dahin sind Entwicklungsbedingt, das Reptiliengehirn und das Limbische System vollständig entwickelt. Als nächstes käme, wie wir soeben lernten, der “Star der Moderne”, der NEOCORTEX an die Reihe. Würde nun alles wie von der “Natur” vorhergesehen verlaufen, käme unser “ganzer Stolz” nun in die Polposition und würde uns bis sagen etwa, dem 30-35 Lebensjahr auf diese Weise begleiten, um dann vollentwickelt zu sein.

Der Neokortex, neurologisch exakt: Cortex cerebri (Großhirnrinde), ist das einzigartige  “Vorzeigeprodukt” der Gattung Mensch. Der nun wirklich traurige Grund, laut Wissenschaft dafür: Weil seine Größe uns deutlich vom Affen abhebt ..

Im Laufe der Evolution vom frühen Australopithecus vor 4,5 Millionen Jahren bis zum heutigen Homo sapiens sapiens hat sich das menschliche Neokortex-Volumen von damals 300 ccm bis heute auf ca. 1200 ccm bis 1300 ccm vervierfacht.

Schlimm, schlimm, schlimm, was für Komplexe stecken eigentlich in den Wissenschaftlern, die sich tatsächlich stets Affen gegenüber, auch heute noch, im Wettbewerb sehen? Auf eine schlüssige Antwort darauf, wäre ich ja Mal gespannt ..

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Natürlich sind es nicht die Größe alleine, sondern vor allem durch den damit verbundenen enormen Zuwachs an Nervenzellen.Dadurch wird der Mensch nämlich befähigt, wesentlich komplexere Aufgaben zu lösen. Grundsätzlich wird der Neokortex mit Vernunft und höherer Intelligenz assoziiert.

Okay, weiter geht’s:

Wir sind nun 10 Jahre alt, gehen brav zur Schule, einige zumindest, Die ersten Schuljahre bedeuten für Kinder eine enorme Entwicklung, denn in das zuvor eher spielerische Lernen kommt nun Struktur. Diese Struktur wird von den Lehrern, nach einem ganz bestimmten Plan gefördert. Hauptsächlich linke, linke, linke Gehirnhälfte, logisches Denken – man ahnt es, mit Vernachlässigung der rechten Seite und Stimuli auf das Limbische System ausgerichtet.

Hinzu kommt, dass in diesem Alter durch die Hirnreifung die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit stark zunehmen, da die verschiedenen Gehirnareale immer stärker miteinander vernetzt werden, was eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen in der Schule darstellt. Die Gehirne der Kinder machen in dieser Zeit eine gewaltige Entwicklung durch, denn alles, was ein Kind bisher gelernt und erlebt hatte, hinterließ synaptische Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen.

Und dann passiert etwas:

Während der Pubertät und Adoleszenz kommt es zu umfassenden strukturellen und funktionellen Veränderungen verschiedener neuronaler Systeme im Gehirn, die das Zentrale Nervensystem Jugendlicher von dem Erwachsener oder Kinder stark unterscheidet.

Hinsichtlich der Struktur des Gehirns zeigt sich eine Vergrößerung des Zellkörpervolumens  im Neokortex bei gleichzeitiger Abnahme der Neuronen Dichte durch den Verlust von Synapsen. Dabei werden ca. 30.000 Synapsen (d.h. die Hälfte der Synapsen jedes Neurons) pro Sekunde eliminiert. Dieser Prozess dauert über die gesamte Adoleszenz, bis ca. zum 18. Lebensjahr, an (Huttenlocher, 1984; Remschmidt, 1992) und wird auch als Zunahme des „Grauzell-Koeffizienten“, d.h. dem Volumenverhältnis von grauer Substanz dividiert durch das Volumen der enthaltenen Nervenzellen, bezeichnet.

(Hervorhebung durch Verdickung von mir)

Der Verlust dieser Synapsen („synaptic pruning“) soll anscheinend eine Vorbedingung für die Verzweigung der Dendriten darstellen.

Adoleszenz =(im Alter von 12 – 20 Jahren)ist der Übergang vom Kind zum Erwachsensein und die Schwierigkeiten die man in diesem Alter empfindet

Die von den Veränderungen betroffenen Bereiche des Gehirns sind primär an der
Verarbeitung emotionaler Reize, der Bewertung von Reizen, sowie an der Umsetzung an Informationen, in motorische Aktion beteiligt.

In der jüngeren Vergangenheit hat man sich deswegen zu dem waghalsigen Schluss hinreißen lassen, daß durch diesen in der Adoleszenz auftretenden Vorgang, der junge Mensch einen großen Teil der biologischen Masse des Neokortex einbüßen würde. Das mag kurzfristig richtig sein, hat aber im Gegenteil, eine Verbesserung zufolge und ich mag ja kein Gehirnforscher sein – ha, ha, aber ich hab mir die ganze Nacht um die Ohren geschlagen(wenn ich schon nicht schlafen kann), um hier dahinterzusteigen: Fazit: Ein Hoch auf das Internet, man findet einfach alles! Zwinkerndes Smiley

Dieser Vorgang soll im Gegenteil, sogar einen “Effizienz steigernden Hintergrund” haben , wobei sich das junge Gehirn vieler Informationen einfach entledigt, die ihm nicht relevant erscheinen. Das Problem dabei ist aber, daß wir durch unseren einseitigen Schulunterricht, kaum eine Stimulierung für den Neocortex erleben. Ja, das mentale, unser Verstand erfährt eine “solide Ausbildung”, aber höherkognitive Stimulierung?

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Inzwischen ist durch neuere Forschungen nicht mehr haltbar, daß man einzelne Gehirnabschnitte mit “”höheren” oder “niederen” Prozessen im Zusammenhang bringt. Man hatte auch mal gedacht, das die “höheren” Funktionen, die “niederen” Ebenen steuern. Also der Neokortex würde demnach, das Limbische System steuern und dieses wiederum würde den R- Komplex, das Reptilische System lenken.

Nun ist es halt mit solch einfach gehaltenen Vorstellungen oft so, das sie einem unter der Hand zerbröseln.Das waren überholte, veraltete Vorstellungen mechanisch-materiell denkender Menschen. Heute hingegen weiß man, daß je nachdem, welche Problemstellung und wie komplex diese ist, sich die Gehirnregionen über das Vernetzungsgefüge  ihrer Ein- und Ausgangsfasern mit dem umgebenden Cortex verkoppeln. Ständig wird neu vernetzt, verschaltet und ent-schaltet. 

Und wir alle, wir mögen glauben, daß wir hochentwickelte “Neokortex Vernunft-Denker” wären.

Dabei hat sich nun leider herausgestellt, das nicht der Neokortex das “Machtzentrum” im menschlichen Kopf ist, sondern das entwicklungsgeschichtlich weit ältere limbische System – das so genannte Reptilienhirn.

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Unter anderem, hat es selbst auf den so hochgepriesenen Neokortex großen Einfluss, und zwar wegen der Tatsache, daß unser Gehirn NICHT sprach, sondern Bildergesteuert ist. Das Reptiliengehirn regiert über das Limbische System und zwar mittels GEFÜHLEN.

KANN es sein, daß unser staatlich finanzierter Schulunterricht, mit berechnender Hinterlist, dieses unterstimulierte Unterrichten fördert? Aber “NEIN!” Nicht doch!

An elitären Privatschulen wird jedenfalls genau umgekehrt vorgegangen .. dort wird ein hohes Augenmerk auf Ganzheitlichkeit und Kreativität im Unterricht gelegt und freies assoziieren geübt. Teilweise eingebunden in Rollenspiele, kommt keinerlei Stress auf, sondern spielerisches lernen macht Spaß.   Und damit wird natürlich der Neokortex enorm stimuliert, also großflächige Vernetzung betrieben.

Lasst uns nun wieder an obige Fragestellung anschließen, wonach wir uns fragten, wieso wir anscheinend doch für uns wichtige und interessante Tatsachen, in kurzer Zeit wieder einfach “vergessen”?  Nun, der Grund scheint klar vor uns zu liegen:

Ein wichtiger, leider “nachhaltiger” Verlust von fehlender Vernetzungen im Neokortex.  Ein labiles Bewusstsein, unkonzentrierte Fokussierung auf Ziele, die ständigen “Auf und Abs” und stete Wiederholung alter Glaubensmuster, dieses im Kreis drehen, wie stupide Häftlinge, die ewig dazu verdammt erscheinen, für all dies scheint eine fehlende Stimulierung des Neokortex verantwortlich.

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Studenten, die sich höherbildenden Fakultäten zuwenden, die Akademiker und Ärzte werden, sind davon natürlich weniger betroffen. Ihr Gehirn wird ja, wenngleich weiterhin mit Ungleichgewicht laufend trainiert, Diese Leute sind auch – zumindest großteils so schlau, daß sie kaum, oder sehr wenig Fernsehverblödet sind, wahrscheinlich auch, wegen der fehlenden Zeit.

Sie müssen nämlich büffeln, pauken, werden ebenso, wie alle anderen zur “emotionalen Schlachtbank” getrieben und abgestumpft, wie die Arbeiter und Angestellten, indem sie “Assistenzarbeiten”, meist unbezahlt übernehmen müssen, kaum Schlaf bekommen und auch sonst wie hoffnungslos überfordert werden. Das hat Methode und System, ist kein Zufall .. – dadurch werden sie lernen, ein braves Äffchen des Systems zu sein. Mit relativ fürstlicher Entlohnung, im Vergleich zu Arbeitern und Angestellten der Bevölkerung, wodurch sich ein “besser sein” entwickelt ..

Die anderen Menschen hingegen, die Masse, die ihr Gehirn immer weniger benützt, sich Tagtäglich ihre Fernsehgifte und emotionale Gefühlskiller reinziehen, werden eben durch dieses Verhalten abgestumpft, der Neokortex kommt dabei kaum mehr in Tätigkeit. Und wir wissen ja, wird etwas nicht benutzt …

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Die für uns hier wichtige Frage lautet:

WIE können wir das wieder ändern? Nun, damit kommen wir zu meinem “Lieblingssong”:

We Got Spirit .. Musik

Es gibt wirklich keinerlei Grund Trübsal zu blasen, oder in Depressionen zu verfallen! Unser Gehirn kann JEDERZEIT wieder getunt werden, weil, DENKEN verändert das Gehirn. Stichwort: NEUROPLASTIZITÄT

Am geeignetsten erscheint, wie auch die Epigenetik herausgefunden hat, nicht etwa, wie uns die “Wissenschaft”  einflößen will, mit diversen “Pharmazeutischen Feldversuchen”, sprich Pillen, diesem Manko zu Leibe zu rücken. Vielmehr sollte man Bewusstseinsbildende Prozesse einläuten und sich die Frage stellen, wie stelle ich es an, mein Gehirn möglichst effizient und breit gefächert zu vernetzten.

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Unser Gehirn kann sich immer wieder neu verdrahten. Ständig baut es sich um, knüpft neue Netzwerke und Verbindungen, es gibt KEINE für ewig feststehenden “Parameter”. Außer, wir bewegen uns geistig nicht mehr. Es genügt, wenn man die ABSICHT dazu äußert, schon setzt sich  Neuronen in Gang, feuern und tun und sehen zu, diese Absicht zu verwirklichen.

Da können ganze Hirnregionen expandieren oder mit anderen verschmelzen. Da können Hirnareale, die eigentlich fürs Sehen zuständig sind, plötzlich hören oder fühlen. Und das Gehirn kann auch beschädigte Regionen wiederherstellen – und sogar neue Nervenzellen produzieren.Wer die Forschungen des Bruce Lipton kennt, wird daran keinerlei Zweifel hegen.

Diese z. Bsp. oftmals in “Esoterik” und “New Age” Seminaren angepriesenen “Einweihungen” und “Energieübertragungen”, sind zum größten Teil, wenn auch nicht alle, ihr Geld nicht wert und halten auch nicht an. Wie auch? Es wurden ja keine Vernetzungen geschaffen, es ist wie mit allen anderen Dingen, die wir nicht richtig erarbeitet haben – sie verblassen wieder!

Ich weiß, dies ist eine Nachricht, die nicht jeder hören möchte. Wie, Arbeit? Ach, komm, hau ab damit ..  aber hey, genau das ist der wichtige Punkt!

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Es benötigt häufig wiederholtes Verhalten! REGELMÄSSIGKEIT und besonders wertvoll ist es, wenn in Gruppen, mit Freunden trainiert würde. Soziale Interaktion stimuliert enorm ..

Dies ist die Art und Weise, um plastische Veränderungen im Gehirn zu ermöglichen .. Auch Meditation und alle möglichen geistigen, jedoch regelmäßige Übungen sind in der Lage Gehirnverdickungen des Neokortex auszulösen.

Ein blinder Künstler malt, was er noch nie gesehen hat – sein Gehirn erzeugt mentale Bilder

Der türkische Maler Esref Armagan hat noch nie die Sonne, das Meer oder eine Farbe gesehen. Obwohl er von Geburt an blind ist, malt der Künstler erstaunlich realistische Bilder von Gebäuden und Landschaften, die er nur aus Beschreibungen kennt. Doch die eigentliche Sensation liegt in Armagans Gehirn. Während des Malens zeigt sein »visueller Kortex«, also das Sehareal in der Hirnrinde, die gleiche intensive Aktivität, wie man sie bei einem normal sehenden Menschen erwartet – obwohl die Hirnregion noch nie einen visuellen Reiz empfangen hat. Sein Gehirn »sieht« offenbar mentale Bilder.

Bei einem Experiment , das die US-Hirnforscherin Helen Neville zusammen mit deutschen Kollegen durchführte, mussten blinde Versuchspersonen in einem schalldichten Raum Töne aus verschiedenen Richtungen voneinander unterscheiden. Die Blinden schlugen sich dabei deutlich besser als die Sehenden. Doch das eigentlich Verblüffende war: Während der Aufgabe reagierte nicht das Hörareal, sondern der visuelle Cortex – als könnte ihr Gehirn die Töne sehen. Wie weitere Studien gezeigt haben, kann der visuelle Cortex offenbar auch höhere kognitive Aufgaben, wie die Verarbeitung von Sprache übernehmen. Zumindest bei von Geburt an blinden Menschen.

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Das Gehirn kann sich nicht nur wieder reorganisieren, sondern von Grund auf vollständig erneuern. Das hat man lange Zeit für völlig ausgeschlossen gehalten. Und zwar aufgrund der Tatsache, daß im Unterschied zu normalen Körperzellen, sich Neuronen nämlich nicht teilen können. Seit einigen Jahren jedoch, wissen die Forscher ganz bestimmt, dass aus neuralen Stammzellen ständig neue Hirnzellen entstehen können. Dauerhafte Veränderung, damit neues Wissen wirklich haftet, dazu muss es gelebt und wirklich tief verinnerlicht werden. “Mal etwas lesen”, wird nicht ausreichen, das verschafft vielleicht einen kleinen Ausblick, ein kleines High, welches aber rasch verblassen wird ..

Die Annahme der eigenen Macht, Selbstverantwortung und Disziplin, sind dafür unabdingbare Aspekte. Immer deutlicher entdecken Wissenschaftler unser flexibles, Multidimensionales Wesen. Was wird erst in den nächsten Jahren alles entdeckt werden?

Quellenachweise:

 http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Arbeitsbericht-ab117.pdf

http://www2.uni-jena.de/svw/devpsy/publik/download/kwrkspubenzy.pdf

http://www.koerper-psyche-therapie.ch/media/Dokumente/Molekuele%20der%20Gefuehle%20Gesamt%20Text.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Neocortex

http://www.sein.de/archiv/2008/februar-2008/das-gehirn–tor-zum-bewusstsein.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Ganzheitlichkeit_(P%C3%A4dagogik)

http://www.lebenheute.ch/index.php?t=4&id=439

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