Alle Fahrzeugverkaufssegmente haben ihre Verkäufe im Januar im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres reduziert. Die Zulassungen von Personenkraftwagen und Geländewagen lagen im Januar bei 86.443 Einheiten, 7,6% weniger als im Vorjahresmonat.
Tatsächlich ist der Rückgang im Vergleich zu einem Januar 2019, als die Lieferungen bereits zurückgegangen waren, stärker ausgeprägt.
Auf diese Weise bricht er den viermonatigen Wachstumstrend der letzten Periode von 2019, der trotz der positiven Entwicklung der letzten vier Monate das gesamte Jahr mit einem Umsatzrückgang von 4,8% abschloss.
Der Einzelhandelskanal verzeichnete einen Rückgang um 14,2% auf 40.551 Einheiten. Dieser Kanal setzt seinen negativen Trend fort, da er bereits seit 16 Monaten Rückgänge bei den Registrierungen verzeichnet (mit der einzigen Ausnahme vom September 2019) und es keinen ersichtlichen Grund gibt, diesen Trend umzukehren. Die Unternehmen hingegen sind der einzige Kanal, der seinen Absatz um 4,5% auf 32.785 Einheiten steigern konnte. Auch der Verleihkanal reduzierte seine Käufe um 12,2% auf 13.107 im Januar ausgelieferte Einheiten.
LEICHTE NUTZFAHRZEUGE
Im Januar wurden 13.847 leichte Nutzfahrzeuge zugelassen, 20,3% weniger als im Vorjahresmonat. Alle Kanäle reduzierten ihre Verkäufe, insbesondere die der Selbständigen, die um fast 23% auf 4.609 Einheiten zurückgingen.
INDUSTRIE UND BUSSE
Die Zulassungen von Nutzfahrzeugen, Omnibussen und Kleinbussen gingen im Januar mit 2.472 Einheiten um 13,3% zurück. Am stärksten sanken die Verkäufe von leichten Nutzfahrzeugen mit einem Rückgang von 36,1% gegenüber dem Vorjahresmonat.