Warum muss es immer etwas Süßes in Herzform sein??? Der Handel hat einiges an Ideen auf Lager, sogar Wurst und Käse in Herzform gibt es. Ich habe spontan an eine Pizza gedacht, Herzform ist vorhanden und den Rand habe ich aus zwei dünnen Teigstreifen zusammengedreht.
Das bekommt sogar ein Mann für seine Liebste hin – für die Herren, die kein Talent für die Zubereitung von Hefeteig haben, ist hier ausnahmsweise ein fertiger Pizzateig aus dem Kühlregal erlaubt. Wer den Teig doch selbst machen möchte, muss genügend Zeit für das Gehen einplanen.
So geht’s:
Ich habe heute auch einmal mit fertigem Teig geschummelt, da an einem normalen Wochen- und Arbeitstag abends einfach die Zeit für einen Hefeteig fehlte…
Den Teig rund ausrollen und eine Herzform auflegen, mit einem Messer den Rand entlangfahren und so die Herzform ausschneiden, oder besser gesagt ausstechen. Den Teigboden vorsichtig auf ein mit Dauerbackfolie oder Backpapier belegtes Blech legen. Aus zwei übrigen, dünnen Teigstreifen dreht man einen Rand, d. h. wie bei einer Kordel von einem Ende her zusammendrehen. Auf den Rand des Teigbodens legen. Dann Tomatensugo oder Tomatenstücke aus der Dose mit etwas Salz, getrockneten italienischen Kräutern, Pfeffer und ein wenig Knoblauch würzen. Den Teigboden mit ein wenig Olivenöl bestreichen:
Dann die Tomaten auf dem Boden verteilen:
Nach Wahl belegen, z. B. mit italienischer Salami:
Käse darüberstreuen (heute habe ich ebenfalls aus Zeitgründen ausnahmsweise mal den fertig geriebenen Mozzarellakäse für die Pizza verwendet):
Den Backofen auf 240 °C vorheizen, die Pizza auf der mittleren Schiene bei 230-240 °C ca. 12 Minuten backen.
Weinempfehlung:
Ein rosa Markgräfler vom Weingut Zimmermann in Schliengen!
(Spätburgunder rosé, trocken)
Auf dem Tisch ein wunderschöner Blumenstrauß vom Markgräfler