Italiener wollen keine Pizza mehr backen
Trotz Jobkrise und 6000 freien Stellen im Pizza-Sektor, tun sich die Italiener schwer mit ihrem Nationalgericht.
Die Rundspeise wird zwar nach wie vor gerne gegessen (drei Milliarden Pizzen im Jahr) aber die Perspektive auf lebenslanges Teigkneten am heißen Ofen, schreckt viele Italiener ab.
Obgleich der Job des Pizzabäckers teil der kulturellen DNA ist, favorisieren die meisten jungen Leute einen Bürojob.
Und so wird das Geschäft nach und nach von Immigranten aus Ägypten und aus den Philippinen übernommen, die sich nicht davor scheuen 10 bis 12 Stunden Tage zu schieben.
Ähnliches kann man auch in Berlin beobachten, wo immer weniger Pizzerien von Italienern geführt werden.
Doch wohingegen die Qualität der Pizza in Italien durch die Übernahme der Immigranten nicht schlechter geworden ist, lässt der Geschmack hierzulande teilweise sehr zu wünschen übrig.
Aber wie heißt es so schön: Pizza is like sex, even when it’s bad, it’s still pretty good…
Na dann, buon appetito!
(via vagabondish)