Mein Pizzamaker ist ein wenig in die Jahre gekommen, der Stein ist ziemlich schwarz, und ich bin sicher, das trägt nicht unwesentlich zum guten Geschmack bei. Er wurde mittlerweile aus dem Programm genommen, da Haushaltsgeräte im Privathaushalt nicht so hohe Temperaturen (zwischen 300 und 450 Grad) entwickeln dürfen. Nun macht gerade die hohe Temperatur bekanntlich die gute/leckere Pizza aus.... haben sich vielleicht die Pizzerien beklagt? Es lebe die Bürokratie! Sicherheitsbedenken sollte man grundsätzlich schon sehr ernst nehmen, ich käme auch nie auf die Idee diesen Pizzamaker ohne Aufsicht zu betreiben. Meist stelle ich ihn auf den Herd, so kann ich auch gleich die Abzugshaube benutzen, falls sich doch Rauch entwickelt. Nicht nur schmeckt die Pizza wie beim Italiener, jeder kann sie sich auch so zusammenstellen, wir er mag. Ein entscheidender Vorteil bei Hubby und mir. Er mag es gerne mit Paprika, Zwiebel oder Thunfisch, vielleicht ein bisschen von allem.... ich stehe mehr auf 'scharf und herzhaft' so dürfen bei mir Salami, Chilis, Anchovis und auch Oliven nicht fehlen. In den Teig kommt bei mir mittlerweile nur noch:350 - 400 g weißes Brotmehl - oder wer hat auch Pastamehl
300 - 350ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 guter TL Trockenhefe
etwas Olivenöl
Diese Menge reicht für vier Pizzen.
Ich weiss nicht wie es bei Euch ist, aber ich bin schon ein Weilchen auf dieser Erde und erinnere ich an die Zeit, in der es noch nicht in jedem kleinen Dörfchen ein Pizzeria gab. Die zugewanderten Italiener hatten zuerst Eisdielen aufgemacht und bestehende Pommesbuden übernommen. Die Eisdielen-Familien fuhren im Winter zurück in die italienischen Wintersportgebiete und arbeiteten dortbis zum Umfallen munter weiter. Vielleicht gefiel ihnen der graue Winter am Niederrhein besser, jedenfalls blieben nach einer Weile einige Familien im Winter da, und die ersten Pizzerien wurden geboren. Das war so in den 70ern. In meiner Familie hatte man allerdings noch lange nicht den Mut Pizza auch zu probieren. Geschmolzener Käse und Spaghetti mit Parmesan, das roch wie alte Socken und schmeckte sicherlich auch so..... Vorurteile gab es reichlich. Eine Nachbarin meinte es besonders gut und brachte uns selbstgemachte Pizza zur Verkostung - diese erfreute sich leider keiner Popularität und wurde von Mutti stillschweigend weggeschmissen entsorgt. Meine erste eigene Pizza habe ich bei einem Pizzeriabesuch mit einem Boyfriend gegessen. Er brachte alle seine Überredungsküsnste, bis ich endlich anbiss - und siehe da, einmal angefangen konnte ich gar nicht mehr aufhören, Pizza schmeckt mir seitdem einfach nur vorzüglich. Diese kleinen Schätzchen (und ich meine wirklich "klein") sieht man auf den Straßen fast noch seltener als den CV2 in France. Der Nachbau erfreut sich bekanntermaßen größter Beliebtheit.
300 - 350ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
1 guter TL Trockenhefe
etwas Olivenöl
Diese Menge reicht für vier Pizzen.
Ich weiss nicht wie es bei Euch ist, aber ich bin schon ein Weilchen auf dieser Erde und erinnere ich an die Zeit, in der es noch nicht in jedem kleinen Dörfchen ein Pizzeria gab. Die zugewanderten Italiener hatten zuerst Eisdielen aufgemacht und bestehende Pommesbuden übernommen. Die Eisdielen-Familien fuhren im Winter zurück in die italienischen Wintersportgebiete und arbeiteten dort