Pizza – Gesundes Grundrezept für Pizzaboden

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Braucht es viele Worte um Pizza zu beschreiben? Nur eins – Liebe. Deswegen gibts sie bei mir auch oft, meistens natürlich selbstgemacht und in einer gesunden Variante. Ich tausche einfach weißes Weizenmehl gegen Dinkelmehl oder Buchweizenmehl aus, machmal achte ich drauf nicht ganz so viel Käse draufzuhauen und manchmal ists mir egal und es kommt unfassbar viel Käse drauf 😉 Pizza selbst machen ist einfacher und schneller gemacht als viele denken, probiert es einfach mal aus!

Zutaten für zwei mittelgroße Pizzen 

250g Mehl (ich mische meistens Dinkelmehl mit Vollkorn-Dinkelmehl, manchmal auch etwas Buchweizenmehl oder Kichererbsenmehl)

150ml lauwarmes Wasser

1 EL Kokosöl oder hitzebeständiges Olivenöl

ein halbes Päckchen Trockenhefe oder ein halber Würfel frische, zerbröselte Hefe

zwei-drei Prisen Salz

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1. Teig vorbereiten Die Hefe in das lauwarme Wasser geben und kurz stehen lassen. Mehl, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben, das Wasser mit der Hefe dazugeben. Erst mit einem Holz- oder Plastiklöffel (kein Metall, da das meistens kalt ist und die Hefebakterien eventuell abtötet) verrühren, dann mit den Händen in die Schüssel gehen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Jetzt kommt der wichtige Teil: Der Teig muss mindestens 5 Minuten lang kräftig geknetet werden – besser noch länger. Um mehr Luft in den Teig zu bekommen, den Teig lang ziehen, wieder einrollen, falten, platt ziehen… Ist sogar ein kleines Armtraining 😉 Den Teig dann so lang wie möglich ruhen lassen – wenns schnell gehen muss, reichen 30 Minuten – aber wie gesagt, je länger er geht, desto besser der Teig.

2. Kneten Sobald der Teig gegangen ist, muss er nochmals kurz durchgeknetet werden und dann in Form gebracht werden. Das macht man am besten mit den Händen statt einem Nudelholz – das presst nur Luft raus und der Teig schmeckt nachher matschig. Den Ofen vorheizen – so heiß wie möglich und unbedingt das Backblech beim Vorheizen im Ofen lassen, es muss ebenfalls so heiß wie nur möglich sein. Da ich eben so oft Pizza mache, habe ich mir einen Pizzastein angeschafft – ist wirklich nicht teuer und macht den Pizzaboden nochmal um das Doppelte besser, glaubt mir! Den belegten Pizzateig dann in den Ofen zu bekommen, ist so natürlich etwas schwerer, aber das Blech / Pizzastein muss unbedingt bereits im Ofen sein – ich belege den Teig deshalb auf einem Stück Backpapier und bekomme die Pizza so ohne Sauerei auf das Blech im Ofen.

3. Tomatensoße

Meine Tomatensoße für eine Pizza besteht aus 2 Esslöffeln Tomatenmark, einem Esslöffel Wasser und einer italienischen Kräutermischung – verrühren und auf den Teig streichen, fertig!

4. Belegen 

Da ist jetzt natürlich euer Geschmack und eure Fantasie gefragt – meine drei liebsten Pizzabeläge sind: Rucola (erst nach dem Backen drauftun) + getrocknete Tomaten + Ziegenkäse, Champignons + Artischocken + Oliven + Mozzarella und Thunfisch + Sardellen + Mais + Zwiebeln. Oder eben wie heute mit allem, was noch da war – Mais, Champignons, Oliven, Zwiebeln und Parmesan. Mit was belegt ihr am liebsten eure Pizza? Ich freu mich über viele Kommentare mit euren Ideen & Lieblingspizzas! Aus den besten und leckersten Topping-Kombos schreibe ich bald einen Pizza-Inspiration-Blogpost 😉

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