Nach meiner Aktion “Brückenbacktag” wurde gestern Abend der Steinbackofen auch noch einmal auf volle Temperatur gebracht. Das heißt, auf dem Schamottboden hat es gute 350-400°C. So lässt sich perfekt Pizza backen.
Ein paar Fotos dazu dann später weiter unten.
Wie das so gewollt ist, bleibt immer etwas Teig übrig. Der kam gestern Abend in den Kühlschrank. Diesen wollte ich heute mal zu etwas Neuem formen. Trotzdem sollte alles noch irgendwie Pizzacharakter haben. Nach kurzem Überlegen kam ich auf die Idee, den Teig auszurollen, mit den Resten der Zutaten von gestern zu belegen, dann aufzurollen und wie ein Pain d’Epi einzuschneiden. Wer Pain d’Epi nicht kennt, das ist ein französisches Baguette, das mit der Schere eingeschnitten wird um ihm die bekannte Form zu geben. Notiz für mich: Muss ich mal wieder backen. 😃
Das Pain d’Epi sieht dann beispielsweise so aus:
Und genau so wollte ich meine Pizzarolle formen.
Alles, was der Kühlschrank so hergibt und was sich als Pizzabelag eignet darf genommen werden. Bei mir waren das neben der Tomatensauce noch Zwiebeln, Knoblauch, Pilze, Paprika, scharfe Salami und natürlich Käse.
Und so sieht der Werdegang meiner Pizza d’Epi aus:
Da wir nicht alles zum Abendessen gepackt haben, bleibt noch ein kleiner Snack in des Halbzeitpause des Spieles.
Dazu dann noch ein ganz ganz lecker Tröpfchen aus der Toscana. So frisch gestärkt sollten wir heute Abend die Kraft und Ausdauer haben um die Jungs aus Ghana heimzuschicken. 😃
Zudem werfe ich meine Pizza d’Epi noch in den Ring für meine italienischen Patenkinder bei Peters Blogevent “Kick aus fernen Töpfen”. Die haben eine Stärkung wahrlich nötig nach dem vergeigtet Spiel gestern. Denn Pizza hilft in Italien bekanntlich in allen Lebenslagen und Gemütszuständen.
Und hier die zu anfangs versprochenen Fotos von der Pizzaaktion gestern Abend:
Buon appetito
Werner
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