Pink und ich - und andere Mütter
Zunächst sei gesagt, dass der Abend des 22. Mai einfach unfassbar genial war. Genau genommen reichen alle Worte nicht aus, um die Bühnenpräsenz und Show von Pink zu beschreiben. Zuerst schien mir alles den Stress der Anreise und Vorbereitung nicht wert zu sein, die Vorgruppe war nur okay und ich hing schon den Gedanken an mein warmes Bett und einer guten DVD nach, als die gute Frau mit einem Bäääääääääämm (entschuldigt den wenig literarischen Ausdruck) die Bühne betrat.
Doch ich bin ja nicht hier, um meinen kleinen Pink-Fan-Teenager die schreibende Oberhand gewinnen zu lassen, sondern um über Mütter im Allgemeinen und Speziellen zu berichten. Denn die gute Pink ist, wie ich schon erwähnte, seit fast 2 Jahren selbst eine dieser Mütter. Und auch wenn sie noch fast aussieht wie die Alte ist sie es nicht mehr. Spätestens zu dem Zeitpunkt, in dem sie mit dem von Fans auf die Bühne geworfenen Plüschfrosch samt passenden grünen Strickmützchen zur Nebenbühne läuft und alles einem kleinen, zuckersüßen Mädchen mit riesigem Gehörschutz in die Hände drückt wird klar: Mama Pink is in the house! Ja, sie tourt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer kleinen Willow durch die Welt. Und auch wenn das der ein oder andere nicht ganz so toll findet, kann ich das irgendwie verstehen.
Ich könnte wohl so eine Tour auch nur durchstehen, wenn ich meine Lieben an meiner Seite hätte. Denn auch wenn Pink alles Geld der Welt und sicher einige Nannys zur Verfügung hat, wird sie sich doch jede Sekunde um ihre kleine Tochter sorgen, wenn sie nicht in ihrer Nähe ist.
Lustig auch, dass die sonst so toughe Rockröhre permanent von ihrem Kind spricht und erzählt, wenn sie zwischen zwei Songs eine kleine Pause einlegte. Vor "Fucking Perfect" erklärt sie dem Publikum, das Lied enthielte ja einige nicht-mommyhafte F-Worte und die könne sie nun nicht mehr performen und das Publikum solle die Worte doch einfach an den passenden Stellen singen - und gibt dann auch tatsächlich die brave Ami-Radio-Variante "Still Perfect" zum Besten.
Ich ging dann auch mit einem Schmunzeln aus der Halle. Denn: Alles ändert sich. Und das ist toll.
Und noch ein Update: Ja, ich hatte Netz. Ja, die Maus hat sich schrecklich aufgeregt, ohne mich ins Bett gebracht zu werden - und ja, ich bin heil hin- und wieder zurückgekommen! Oh Wunder!
Zunächst sei gesagt, dass der Abend des 22. Mai einfach unfassbar genial war. Genau genommen reichen alle Worte nicht aus, um die Bühnenpräsenz und Show von Pink zu beschreiben. Zuerst schien mir alles den Stress der Anreise und Vorbereitung nicht wert zu sein, die Vorgruppe war nur okay und ich hing schon den Gedanken an mein warmes Bett und einer guten DVD nach, als die gute Frau mit einem Bäääääääääämm (entschuldigt den wenig literarischen Ausdruck) die Bühne betrat.
Doch ich bin ja nicht hier, um meinen kleinen Pink-Fan-Teenager die schreibende Oberhand gewinnen zu lassen, sondern um über Mütter im Allgemeinen und Speziellen zu berichten. Denn die gute Pink ist, wie ich schon erwähnte, seit fast 2 Jahren selbst eine dieser Mütter. Und auch wenn sie noch fast aussieht wie die Alte ist sie es nicht mehr. Spätestens zu dem Zeitpunkt, in dem sie mit dem von Fans auf die Bühne geworfenen Plüschfrosch samt passenden grünen Strickmützchen zur Nebenbühne läuft und alles einem kleinen, zuckersüßen Mädchen mit riesigem Gehörschutz in die Hände drückt wird klar: Mama Pink is in the house! Ja, sie tourt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer kleinen Willow durch die Welt. Und auch wenn das der ein oder andere nicht ganz so toll findet, kann ich das irgendwie verstehen.
Ich könnte wohl so eine Tour auch nur durchstehen, wenn ich meine Lieben an meiner Seite hätte. Denn auch wenn Pink alles Geld der Welt und sicher einige Nannys zur Verfügung hat, wird sie sich doch jede Sekunde um ihre kleine Tochter sorgen, wenn sie nicht in ihrer Nähe ist.
Lustig auch, dass die sonst so toughe Rockröhre permanent von ihrem Kind spricht und erzählt, wenn sie zwischen zwei Songs eine kleine Pause einlegte. Vor "Fucking Perfect" erklärt sie dem Publikum, das Lied enthielte ja einige nicht-mommyhafte F-Worte und die könne sie nun nicht mehr performen und das Publikum solle die Worte doch einfach an den passenden Stellen singen - und gibt dann auch tatsächlich die brave Ami-Radio-Variante "Still Perfect" zum Besten.
Ich ging dann auch mit einem Schmunzeln aus der Halle. Denn: Alles ändert sich. Und das ist toll.
Und noch ein Update: Ja, ich hatte Netz. Ja, die Maus hat sich schrecklich aufgeregt, ohne mich ins Bett gebracht zu werden - und ja, ich bin heil hin- und wieder zurückgekommen! Oh Wunder!