Vor einiger Zeit bekam ich vormittags einen Anruf. "Heute Mittag gibts bei euch Pilzschnitzel. Mach dich mal schlau." So oder ähnlich lief das Gespräch, welches kein Gespräch war, denn der verdutzte Koch hatte sicher schon einen anderen Plan für das Mittagessen im Kopf und warum in aller Welt sollte er dann Pilzschnitzel machen und womit überhaupt? Das wurde mir dann klar, als die Kamerafrau einen handballgroßen Riesenbovisten von der Arbeit mit nach Hause brachte. Schlau gemacht hatte ich mich natürlich und so gab es nicht nur große Augen, weil ich noch nie einem Riesenbovisten persönlich gegenüber stand und zum anderen gab es Pilzschnitzel.
Für die Pilzschnitzel wird der Riesenbovist geschält und in fingerdicke Scheiben geschnitten, gewürzt mit Salz und Pfeffer, paniert und wie ein Schnitzel ausgebacken. Das hat schonmal ganz gut funktioniert. Der natürliche Geschmack eines solchen Pilzes tendiert nun leider gegen Null, weshalb das Essen eines solchen mehr Erlebnis aufgrund der Größe, als kulinarische Offenbarung ist. Trotzdem ist das eine ganz feine Sache und durchaus schmackhaft, wenn man dazu Bratkartoffeln und eine Remoulade serviert. Wie ich die gemacht habe erfahrt ihr gleich. Vorher wollte ich mal wissen, ob einer von euch schonmal mit einem solchen Riesenpilz zu tun hatte und was man sonst noch aus den Dingern machen kann. Bin gepannt auf eure Vorschläge.
Remoulade
Zutaten:
1 Ei
1 TL Senf
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
100ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
2 Eier, hartgekocht und gewürfelt
3-5 Cornichons, gewürfelt
ordentlich Petersilie, Schnittlauch und/oder Dill
1-2 TL frisch geriebener Meerrettich
etwas Cayennepfeffer
Das Ei mitsamt dem Senf, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker und dem Öl in einen hohen Behälter geben und mittels Zauberstab zu einer homogenen Masse namens Mayonnaise verarbeiten. Eierwürfel, Gurken, Kräuter, Meerrettich und etwas Cayennepfeffer zugeben, vermischen und ggf. nochmal abschmecken. Rezept drucken
Für die Pilzschnitzel wird der Riesenbovist geschält und in fingerdicke Scheiben geschnitten, gewürzt mit Salz und Pfeffer, paniert und wie ein Schnitzel ausgebacken. Das hat schonmal ganz gut funktioniert. Der natürliche Geschmack eines solchen Pilzes tendiert nun leider gegen Null, weshalb das Essen eines solchen mehr Erlebnis aufgrund der Größe, als kulinarische Offenbarung ist. Trotzdem ist das eine ganz feine Sache und durchaus schmackhaft, wenn man dazu Bratkartoffeln und eine Remoulade serviert. Wie ich die gemacht habe erfahrt ihr gleich. Vorher wollte ich mal wissen, ob einer von euch schonmal mit einem solchen Riesenpilz zu tun hatte und was man sonst noch aus den Dingern machen kann. Bin gepannt auf eure Vorschläge.
Remoulade
Zutaten:
1 Ei
1 TL Senf
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
100ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
2 Eier, hartgekocht und gewürfelt
3-5 Cornichons, gewürfelt
ordentlich Petersilie, Schnittlauch und/oder Dill
1-2 TL frisch geriebener Meerrettich
etwas Cayennepfeffer
Das Ei mitsamt dem Senf, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker und dem Öl in einen hohen Behälter geben und mittels Zauberstab zu einer homogenen Masse namens Mayonnaise verarbeiten. Eierwürfel, Gurken, Kräuter, Meerrettich und etwas Cayennepfeffer zugeben, vermischen und ggf. nochmal abschmecken. Rezept drucken