Pilzrekorde

Dunkler Hallimasch (Armillaria ostoyae) Der größte Pilz – zumindest der größte, den man bisher gefunden hat, ist ein Hallimasch. Diese Pilzart wächst auflebenden und abgestorbenen Nadelbäumen. Durch sein Mycel-Geflecht wächst der in Oregon gefundene auf einer Fläche von über 880 Hektar – und man schätzt sein Gewicht auf über 600 Tonnen! Er wurde entdeckt, als man 2000 nach den Ursachen für ein bis dahin unerklärliches Waldsterben im Malheur National Forest forschte (ob der Wald schon vorher so hieß?). Und mit (geschätzt) 2400 Jahren kann der Pilz dort auch ein stolzes Alter aufweisen. Auch in der Schweiz existiert ein großes Exemplar dieses Pilzes, hier breitet er sich auf 500×800 Metern aus – und stellt eine große Gefahr für den Schweizerischen Nationalpark dar, da er die dort wachsenden Bergkiefern abtötet.

Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)Zu den giftigsten Pilzen zählt der auch in Deutschland beheimatete Grüne Knollenblätterpilz. Die in ihm enthaltenen Gifte (Toxine) führen zu Leberversagen und damit zum Tod. In über 90% der Fälle von Pilzvergiftungen mit Todesfolge ist die Ursache der grüne Knollenblätterpilz, der beim Sammeln durch unerfahrene Pilzsammler mit dem Champignon verwechselt werden kann.

 

Der teuerste Pilz ist der Weiße Trüffel (Tuber magnatum Pico, auch Piemont-Trüffel genannt)- ein Kilogramm dieses Pilzes kann über 9.000 Euro kosten.

 


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