Stille im Wald, nur eine Unmenge kleiner Frösche oder Kröten springen aus dem feuchten Laubboden heraus. Perfekt getarnt sind sie in ihrem Braunton der sich stufenlos den bereits verottenden Laub anpasst.
Schwarze Waldkäfer, in der Ferne sogar Wildschweine(oder waren es doch Jogger?), Rehe wie immer flüchtig und Herbstlaub , das der milde Herbstwind immer wieder spielerisch vor sich hertreibt.
Knoblauchpilze, Steinpilze, Maronen und Hexeneier. Nein die essen wir nicht.
G. hängt sich an den Ast eines Baumes, stösst kurze Zeit später einen Tarzanschrei aus, als dieser abbricht, Lina sammelt mit der kleinen Tina Lehm , aus dem später ein ganzer Wald entsteht, ausserdem noch Elsterfedern, Vogelnester, Schneckenhäuser und bunte Kleeblätter. Im Flur des Hauses von G. steht eine Äpfel von der Nachbarin. Man darf sich bedienen. Eine schöne Idee.
In der Wohnung bestimmen wir die Pilze mit Lektüre und planen Pilzführungen. Im Cabrio zurück nach Hause bei polnischer Musik von Aldona. Die Kinder haben vom Wochenenausflug 2 riesige Kürbisse mitgebracht. Mit rote Beete, Äpfeln, Zwiebeln und Pastinake ergibt es eine herrliche Suppe.
Wählen war ich auch, aber das ist eine andere Geschichte.
