Pilgerfahrt zu Pater Pio

Von Reisefieberheidy @smailyreisen



Pater Pio ist wohl einer der bekanntesten Mönche aller Zeiten und lebte im italienischen San Giovanni Rotondo. Auf einem Hang in 567 m ü. M. gelegen, thront heute eine imposanteste Wallfahrtskirche zu der noch heute viele tausende Gläubige pilgern. Auf Pilgerfahrt in San Giovanni Rotondo.  

Alles in San Giovanni (der Beiname "Rotondo", auf deutsch rund, stammt wahrscheinlich von einem kreisförmigen Bauwerk)  ist  religiös angehaucht und auf den Seeligen Pater Pio abgestimmt.

Mit Pater Pio, so heisst es in San Giovanni Rotondo,  lebte ein Mönch in dieser Welt, der in allem konsequent war. Sein Versprechen der Nachfolge Christi erfüllte er ganz und glaubwürdig. Ruhm und Ansehen waren ihm zuwider, obwohl er weltbekannt war, und er verzichtete auf alle irdischen Güter, obwohl man ihm Millionen schenkte. Pater Pio strebte nach dem Himmlischen.


Pater Pio war ein Apostel. Einer, der lehrte, ermahnte und auch heilte. Er heilte die Seelen tausender Menschen, und setzte sich unermüdlich für das Heil der Menschen ein
Sein Ruf als Wunderheiler war weltbekannt. Und was Pater Pio noch weltberühmt machte war, dass er die Wundmale des Herrn trug.

Am 23. September 1968 starb dieser außergewöhnliche Mensch, am 2. Mai 1999 wurde er von Papst Johannes Paul II. "Selig" gesprochen.

Hunderttausende Menschen reisten zu diesem feierlichen Akt nach Rom, so viele wie nie zuvor bei einer Seligsprechung. Ungebrochen also seine Popularität und Gegenwart. Genau das hat ihn zu einem Heiligen unserer Zeit gemacht, zu einem, dem die Menschen vertrauten und den sie über seinen irdischen Tod hinaus verehren und um Beistand bitten.


Inzwischen ist San Giovanni in der ganzen Welt berühmt. Unzählige Pilger besuchen Jahr für Jahr San Giovanni und das Grab von Pater Pio, das sich im unterirdischen Geschoss der neuen Kirche befindet.

Pater Pio, der Mönch mit den Wundmalen, verbrachte hier sein Leben, genauer gesagt im Kloster Santa Maria delle Grazie, dessen Schlichtheit in Kontrast steht mit seiner internationalen Berühmtheit.
Vor sechzig Jahren noch war es eine kleine Einsiedelei, einen Kilometer von San Giovanni entfernt und mitten in einer kargen, kahlen Landschaft.

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Das ist heute anders, die kleine Einsiedelei liegt nun im Zentrum einer neuen Ortschaft mit einem modernen Krankenhaus, dem  "Casa Sollievo della Sofferenza" - das nach dem Willen und Werk des Pater Pio entstanden ist - und der neuen Kirche Santa Maria delle Grazie.


Wer diesen ehrenwürdigen  und ganz besonderen, heiligen Ort besucht, spürt, dass Pater Pio immer noch allgegenwärtig ist. Ein Ort an dem die Menschen Kraft und Energie tanken können.

Ein Danke für die Anregung zu diesem Berich
geht an unsere Leserin Erika aus der Schweiz :o)

Näher mein Gott zu Dir.......