Pilea Peperomioides: So pflegen Sie die Ufopflanze richtig

Der chinesische Geldbaum (lat. Pilea Peperomioides) – umgangssprachlich auch bekannt als Ufopflanze oder Glückstaler erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Pilea Peperomioides ist nicht nur ein dekorativer Hingucker sondern findet in nahezu jeder Wohnung ein geeignetes Plätzchen. Aufgrund der ausgefallenen Blätter ist sie eine echte Besonderheit unter den Zimmerpflanzen.

Die Pilea eignet sich perfekt für Anfänger, da sie als besonders pflegeleicht gilt. Wie bei jeder Pflanze gibt es aber auch hier einige Pflegehinweise zu beachten. Wenn Sie diese jedoch befolgen, können Sie selbst als Anfänger schnell Erfolge sehen und sich sehr lange an der Pflanze erfreuen!

Die wichtigsten Tipps für die Pilea im Überblick:

Wie pflegt man eine Pilea?

– Regelmäßiges Düngen, vor allem während der Wachstumsphase
– Gelegentliches Besprühen bei niedriger Luftfeuchtigkeit
– Blätter immer sauber halten durch Abstauben
– Abgestorbene Blätter und Wurzeln entfernen

Was braucht eine Pilea?

– Hellen, indirekten Lichtplatz
– Raumtemperaturen zwischen 18°C und 24°C
– Mäßig gießen, eventuell düngen
– Durchlässiges Substrat

Wie oft gießt man eine Pilea?

– Ca. ein Mal pro Woche
– Immer dann, wenn die oberste Schicht der Erde leicht angetrocknet ist
– Je nach Umgebungsfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Chinesischen Geldbaum Pflegen – So geht’s

Der beste Standort für die Pilea Peperomioides

Am wohlsten fühlt sich der chinesische Geldbaum an einem hellen Ort, bevorzugt ohne direkte Sonneneinstrahlung. Mit Morgen- und Abendsonne kann er gut umgehen, die pralle Mittagssonne sollte jedoch unbedingt vermieden werden.

Des Weiteren ist der chinesische Geldbaum kein Freund von Zugluft. Deswegen sollten Plätze direkt neben Fenster und Türen vermieden werden. Glückstaler benötigen außerdem eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb sie auch optimal im Badezimmer gehalten werden können. Sollten Sie aber ein anderes Plätzchen bevorzugen, an dem es nicht ganz so feucht ist, können Sie auch einfach eine Schale mit Wasser füllen und diese neben Ihre Pilea stellen.

Im Sommer kann der chinesische Geldbaum auch draußen platziert werden. Hierbei sollten Sie aber unbedingt beachten, dass der Standort im Halbschatten liegt. Bei einer Temperatur von unter 10° oder großen Temperaturschwankungen sollte die Pflanze wieder in die Wohnung umziehen. Am besten ist es, wenn die Pilea Peperomioides im Sommer bei Temperaturen von ca. 20° und im Winter ca. 15° angepflanzt wird.

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Wie oft soll ich meine Ufopflanze gießen?

Wie viele andere Pflanze ist auch der chinesische Geldbaum kein Fan von Staunässe. Diese sollte, ebenso wie komplette Austrocknung des Wurzelballens, unbedingt verhindert werden. Die Ufopflanze benötigt allgemein eher wenig Wasser und wird am liebsten mit Regenwasser gegossen. Dieses sollte allerdings nie auf die Blätter, sondern immer direkt auf die Erde gegossen werden. Gießen Sie ihren chinesischen Geldbaum mäßig, aber dennoch regelmäßig. Erst wenn die Erde vollständig getrocknet ist, soll die Pilea neu gegossen werden.

Die Ufopflanze sollten Sie ungefähr einmal in der Woche gießenShutterstock Die Ufopflanze sollte auf keinem Fall einer Staunässe ausgesetzt sein

So düngen Sie die Pflanze richtig

Der chinesische Geldbaum muss im ersten Jahr und nach dem Umtopfen nicht unbedingt gedüngt werden. Im Anschluss ist es aber ratsam ihren Glückstaler vor allem im Zeitraum von April bis September ca. alle 2 Wochen Flüssigdünger zusammen mit (Regen-)Wasser zu geießen.

Wie topft man die Ufopflanze richtig um?

Sollte Ihr Gefäß mit der Zeit zu klein werden, ist für das weitere gesunde Wachstum der Pflanze das Umtopfen notwendig. Grundsätzlich sollten Sie hierbei sehr vorsichtig vorgehen, da die Wurzeln des chinesischen Geldbaumes sehr zart und kurz sind. In diesem Zuge sollten Sie unbedingt die Wurzeln auf vorhandene Beschädigungen kontrollieren. Sollten Beschädigungen vorliegen, so sollten die kranken Wurzeln abgeschnitten werden.

Vermehrung der Pilea Peperomioides – so gelingt’s ganz einfach

Die Vermehrung der Pilea Peperomioides ist sehr unkompliziert und eine tolle Methode, um neue Pflanzen zu erhalten. Es gibt zwei gängige Möglichkeiten: Zum einen können Sie, Stecklinge zu schneiden, indem man gesunde Triebe mit einem scharfen Messer abschneidet und sie in feuchtes Substrat oder Wasser setzt. In der Regel bilden die Stecklinge schon nach einigen Wochen Wurzeln und können dann ebenfalls in Töpfe gepflanzt werden. Zum anderen kann es vorkommen, dass sich von ganz allein Tochterpflanzen in der Nähe der Mutterpflanze bilden, die vorsichtig abgetrennt und in separate Töpfe umgesetzt werden können. Diese Tochterpflanzen sollten aber unbedingt bereits über eigene Wurzeln verfügen, damit die neue Pflanze gut anwachsen kann. Die Vermehrung ist eine tolle Möglichkeit für Pflanzenliebhaber, ihre Pilea-Sammlung zu erweitern und auch anderen Menschen Freude an dieser pflegeleichten Pflanze zu bereiten.

Bei der Vermehrung können die Stecklinge vorübergehend in ein Glas mit Wasser gesetzt werden, bis sie neu Wurzeln bekommenShutterstock Bei der Vermehrung können die Stecklinge vorübergehend in ein Glas mit Wasser gesetzt werden, bis sie neu Wurzeln bekommen

Pilea Peperomioides: Nützliche Tipps & Tricks

Neben den allgemeinen Pflegehinweisen, haben wir hier weitere nützliche Tipps und Tricks rund um die Ufopflanze zusammengefasst. So lassen sich viele Anfängerfehler vermeiden und Sie werden sich auch länger an Ihrem chinesischen Geldbaum erfreuen.

  • Pflanzen regelmäßig abstauben
    Halten Sie die Pflanze unbedingt sauber, indem Sie die Blätter gelegentlich vorsichtig mit einem feuchten Tuch abstauben.
  • Was tun bei gelben Blätter auf der Ufopflanze?
    Wenn die Blätter gelb verfärbt sind, ist das meistens ein Anzeichen von Trockenheit
  • Tipp gegen schwarze Stellen auf den Blättern
    Sollten Sie schwarze Stellen auf Ihrer Pflanze entdecken, kann es sein, dass Sie beim Gießen unvorsichtig waren und die Blätter direkt mit dem Gießwasser in Berührung gekommen sind. Achten Sie daher immer darauf, das Wasser immer direkt auf die Erde zu gießen.
  • Abhilfe bei schlaffen und welken Blättern
    Falls die eigentlich schönen und runden Blätter der Pilea plötzlich schlaff und welk aussehen, liegt das meinst an der falschen Bewässerung. Überwässerung führt oft zu Wurzelfäule, während Unterwässerung zu Wassermangel und vertrockneten Pflanzen führt. Auch ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor oder Kalium kann das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen und schlaffe Blätter verursachen.
  • Die Ufopflanze regelmäßig zurückschneiden
    Wenn Ihnen beschädigte oder abgestorbene Blätter auffallen, sollten Sie diese mit einem scharfen Messer vorsichtig abschneiden. So kann sich die Pflanze erholen und ihr Wachstum wird gefördert.
  • Unbedingt die Ruheperiode beachten
    Im Winter zeigt die Pilea oft eine Wachstumsruhe. Reduzieren Sie während dieser Zeit unbedingt die Bewässerung und das Düngen.

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