Pikantes Kürbis-Risotto

Von Harald Mahr

“Vom Saulus zu Paulus” oder so ähnlich könnte man bezüglich Risotto und Kürbis bei uns sagen. Früher mochten wir weder Kürbis noch Risotto. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Wir mögen beides…und wenn man diese zwei ehemals ungeliebten Sachen noch kombiniert, da muss einfach etwas “traumhaftes” dabei heraus kommen.

Zutaten (für 2 Hauptgerichte oder 4 x Beilage)

  • 2 x 15 g Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Schalotten
  • 200 g Risottoreis (“Carnaroli”)
  • 350 g Hokkaido-Kürbis, Nettogewicht
  • ca. 750 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Weißwein, trocken
  • 1 Stück frischen Ingwer, daumendick, 1,5 cm lang
  • 1 Knoblauchzehe
  • Chiliflocken
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 35 g Parmesan, frisch gerieben
  • 20 g Butter
  • Kürbiskerne, geröstet

Zubereitung:

150 g Hokkaido-Kürbis erst in Spalten und anschl. in dünne Scheiben schneiden.
200 g Hokkaido-Kürbis in Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 1,5 cm schneiden.
Schalotten fein würfeln.
Ingwer und Knoblauch sehr fein würfeln.
Hühnerbrühe erhitzen.

In einen möglichst breiten Topf 15 g Butter und 1 EL Olivenöl geben und erhitzen.
Die Schalotten darin glasig dünsten.
Die 150 g Kürbisscheiben dazu geben und 4 bis 5 Minuten dünsten.
Den Reis zufügen und alles verrühren.
Ingwer, Knoblauch, Chiliflocken, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer dazu geben.
Mit dem Weißwein ablöschen, und diesen vollständig einkochen lassen.

Nach und nach die Gemüsebrühe schöpfkellenweise dazu geben, immer wieder unter rühren einkochen lassen.

Parallel dazu in einer Pfanne 15 g Butter erhitzen und die Kürbiswürfel darin braten – sie dürfen ruhig ein wenig Farbe annehmen – knapp weich braten (dauerte bei uns ca. 12 Min.), mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen.

Wenn der Risottoreis gar ist – und die Kürbisscheiben zerfallen sind, die restlichen 20 g Butter und den Parmesan zufügen und unterrühren.

Die gebratenen Kürbiswürfel vorsichtig unterheben.

Abschmecken, auf Teller verteilen, geröstete Kürbiskerne darüber streuen und servieren.