Als ich vor einigen Tagen davon hörte, dass der Ex-Boxer, Islamist und Heuchler Pierre Vogel in Frankfurt "missionieren" wollte, hatte ich eigentlich vor, einen Infostand unter dem Thema "Alternativen zum Islamismus" anzumelden. Die Kürze der Zeit und erste Meldungen, dass Vogels Auftritt nicht erlaubt werden sollte, brachten mich von diesem Vorhaben ab.
Nun wollte ich wenigstens nachsehen, ob das Verbot durchgesetzt war oder ob dieser Herr Frankfurt islamisieren darf.
Kurz nach 18:00 Uhr traf ich mit einer burmesischen Freundin an der Hauptwache ein. Dort war, von Polizei eingekreist, ein Stand von Tierschützern, die wohl nichts mit Islam, außer vielleicht einer kritischen Haltung zu tierquälerischen Schächtung, zu tun hatten. Ein weiterer Stand mit Megaphon war, nach meiner Wahrnehmung, von Autonomen und Antifaschisten aufgebaut. Sie gaben einer Sprecherin des Rates der Ex-Muslime Gelegenheit zu berichten, was politischer Islam am Beispiel Iran vor allem für Frauen bedeutet.
Vereinzelt waren auch ziellos herum laufende Damen mit Kopftüchern und manche mit Teil- und Ganzverschleierung sowie Herrn mit Käppchen und Tropenanzügen zu sehen, die aber nicht als Gruppe auszumachen waren.
Einige junge Herren, die man gar nicht richtig zuordnen konnte, wurden von der Polizei gejagt, festgenommen und bekamen Platzverweis. Später hörte ich, das waren Rechte.
Kurz vor 19:00 Uhr wurde es an der Katharinenkirche lebhaft und ein ganzer Pulk bärtiger Herren mit Tropenanzügen und Pierre Vogel in ihrer Mitte eilten, die Hauptwache hinter sich lassend, zum Goetheplatz.
Hier stand ein Wagen mit Lautsprechern bereit für Vogel und seine Begleiter. Verschiedene Gruppen und Einzelpersonen wurden von der Polizei abgehalten, den Goetheplatz zu betreten. Ich hatte keine Probleme mit auf den Platz zu gehen und stand alsbald in einer Gruppe junger Männer vor dem Lautsprecherwagen. Pierre Vogel war nicht zu verstehen, er nuschelte und ich erlaubte mir den Zuruf "Sprich deutlich oder sei gleich ganz ruhig". Das rief, kaum hatte ich diesen Zwischenruf getan, einen zornigen Jüngling auf den Plan, der mir ohne Vorwarnung mit einem Sprung einen Tritt in den Bauch verpasste. Er war zu der Seite der Polizei von mehreren anderen Jugendlichen verdeckt, also nicht sichtbar. Nach dem Tritt wurde der junge Mann von mehreren seiner Freunde, welche vorher die Sicht der Polizei auf ihn verhindert hatten, festgehalten. Nun bekam ich von einem etwas älteren Jugendlichen den Rat: "Verschwinde hier! Wenn Du beschützt werden willst, dann geh rüber zur Polizei, die beschützen Dich. Hier beschützt Dich keiner!"
Das waren also die freundlichen Herren mit der Einladung zum Paradies. Während Vogel auf der Bühne seinen Freunden akustisch schwer zu verstehendes, durchmischt von Ruhrplatt und Arabisch vortrug, verließ ich den Platz, um die Andacht der islamistischen Adrenalinjunkies nicht weiter zu stören. Die einzig erlaubten Zwischenrufe auf dem Platz waren Allah Akbar.
Am Rande des Platzes sah ich dann eine Auseinandersetzung zwischen jugendlichen Vogeljüngern und einem Mann zwischen 40 und 45. Dem Mann wurde angedroht, dass man ihm die Brille abnehmen will, damit man ihn besser verprügeln könne. Als man die Polizei zu Hilfe gerufen hat, bestanden diese klugen jungen Islamfreunde darauf, das sowas (Brille abnehmen) zu sagen bzw. anzudrohen, zur "freien Meinungsäußerung" gehört.
Den Vortrag von Vogels "Überraschungsgast", der mittlerweile ausgewiesen wurde, und der vor allem dadurch bekannt ist, dass er die Hinrichtung für Homosexuelle fordert, habe ich dann nicht mehr mitbekommen, weil ich wichtigeres zu tun hatte.
Nun wollte ich wenigstens nachsehen, ob das Verbot durchgesetzt war oder ob dieser Herr Frankfurt islamisieren darf.
Kurz nach 18:00 Uhr traf ich mit einer burmesischen Freundin an der Hauptwache ein. Dort war, von Polizei eingekreist, ein Stand von Tierschützern, die wohl nichts mit Islam, außer vielleicht einer kritischen Haltung zu tierquälerischen Schächtung, zu tun hatten. Ein weiterer Stand mit Megaphon war, nach meiner Wahrnehmung, von Autonomen und Antifaschisten aufgebaut. Sie gaben einer Sprecherin des Rates der Ex-Muslime Gelegenheit zu berichten, was politischer Islam am Beispiel Iran vor allem für Frauen bedeutet.
Vereinzelt waren auch ziellos herum laufende Damen mit Kopftüchern und manche mit Teil- und Ganzverschleierung sowie Herrn mit Käppchen und Tropenanzügen zu sehen, die aber nicht als Gruppe auszumachen waren.
Einige junge Herren, die man gar nicht richtig zuordnen konnte, wurden von der Polizei gejagt, festgenommen und bekamen Platzverweis. Später hörte ich, das waren Rechte.
Kurz vor 19:00 Uhr wurde es an der Katharinenkirche lebhaft und ein ganzer Pulk bärtiger Herren mit Tropenanzügen und Pierre Vogel in ihrer Mitte eilten, die Hauptwache hinter sich lassend, zum Goetheplatz.
Hier stand ein Wagen mit Lautsprechern bereit für Vogel und seine Begleiter. Verschiedene Gruppen und Einzelpersonen wurden von der Polizei abgehalten, den Goetheplatz zu betreten. Ich hatte keine Probleme mit auf den Platz zu gehen und stand alsbald in einer Gruppe junger Männer vor dem Lautsprecherwagen. Pierre Vogel war nicht zu verstehen, er nuschelte und ich erlaubte mir den Zuruf "Sprich deutlich oder sei gleich ganz ruhig". Das rief, kaum hatte ich diesen Zwischenruf getan, einen zornigen Jüngling auf den Plan, der mir ohne Vorwarnung mit einem Sprung einen Tritt in den Bauch verpasste. Er war zu der Seite der Polizei von mehreren anderen Jugendlichen verdeckt, also nicht sichtbar. Nach dem Tritt wurde der junge Mann von mehreren seiner Freunde, welche vorher die Sicht der Polizei auf ihn verhindert hatten, festgehalten. Nun bekam ich von einem etwas älteren Jugendlichen den Rat: "Verschwinde hier! Wenn Du beschützt werden willst, dann geh rüber zur Polizei, die beschützen Dich. Hier beschützt Dich keiner!"
Das waren also die freundlichen Herren mit der Einladung zum Paradies. Während Vogel auf der Bühne seinen Freunden akustisch schwer zu verstehendes, durchmischt von Ruhrplatt und Arabisch vortrug, verließ ich den Platz, um die Andacht der islamistischen Adrenalinjunkies nicht weiter zu stören. Die einzig erlaubten Zwischenrufe auf dem Platz waren Allah Akbar.
Am Rande des Platzes sah ich dann eine Auseinandersetzung zwischen jugendlichen Vogeljüngern und einem Mann zwischen 40 und 45. Dem Mann wurde angedroht, dass man ihm die Brille abnehmen will, damit man ihn besser verprügeln könne. Als man die Polizei zu Hilfe gerufen hat, bestanden diese klugen jungen Islamfreunde darauf, das sowas (Brille abnehmen) zu sagen bzw. anzudrohen, zur "freien Meinungsäußerung" gehört.
Den Vortrag von Vogels "Überraschungsgast", der mittlerweile ausgewiesen wurde, und der vor allem dadurch bekannt ist, dass er die Hinrichtung für Homosexuelle fordert, habe ich dann nicht mehr mitbekommen, weil ich wichtigeres zu tun hatte.