Bei wissenrockt.de gibt es einen hervorragenden Artikel zum “Auftritt” des Salafisten Pierre Vogel am letzten Mittwoch:
von Sebastian Wamser
Am vergangenen Mittwoch veranstaltete die Bewegung der Salafisten um den Prediger Pierre Vogel eine Kundgebung in Frankfurt am Main. Rund 1.500 Anhänger kamen in der Innenstadt zusammen, um sich von Vogel und dem Kanadier Abu Ameenah Bilal Philips den Islam erklären zu lassen.
Die mehrheitlich jungen Menschen sind verwirrt und häufig perspektivlos, lassen sich von Vogels Worten mitziehen. Immer wieder schallt der Ruf Allahu Akbar über den Platz. Eine Beobachtung von Ereignissen in Deutschland, in der die Versäumnisse einer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft im frenetischen Jubel für religiöse Rattenfänger besonders deutlich werden.
Allahu Akbar, Allahu Akbar, Allahu Akbar! Ein kleiner Mob zieht schreiend durch die Straßen. In der Mitte sticht der weiße Überwurf einer Salafi-Kleidung und das Häkelmützchen deutlich heraus. Der Träger ist ein bulliger, grobschlächtiger Mann, dessen physische Präsenz wohl schon ausreichen würde, um die Menschen um sich zu scharen. Sie bilden eine Traube, er ist umringt von seinen getreuesten Jüngern, die auch zuvor bei seiner Kundgebung in der ersten Reihe standen oder als Personenschützer mit ihm auf der behelfsmäßigen Bühne weilten. Durchtrainierte Männer, die einem deutlich zu verstehen geben, dass ein Zunahekommen nicht erwünscht ist.
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