Piercing und Sport – Ein Gegensatz?

Körperschmuck gehört für die meisten mittlerweile zum Schönheitsideal dazu – genauso wie Sport. Doch viele warnen auch vor dem Verletzungsrisiko. Ist diese Angst wirklich begründet und was muss man beachten?

In der Abheilung

Besonders gefährlich kann Sport in der Abheilung nach dem Stechen sein. Denn in dieser Zeit ist das Piercing noch sehr anfällig für Infektionen. Die Länge der Abheilungsphase hängt von der Art des Körperschmucks ab und kann bis zu sechs Monate dauern. Gerade die Wärme und der Schweiß beim Sport können Infektionen fördern. Auch die Reibung von Kleidung am neuen Körperschmuck kann die Stelle reizen. In der Zeit der Abheilung sollte das Piercing beim Sport deshalb abgeklebt werden. Nach dem Sport sollte der Bereich/ die Stelle dann gereinigt und besonders gründlich getrocknet werden. Sonst kann eine teilweise sehr schmerzhafte Entzündung entstehen, die noch lang andauern kann. Insbesondere im Gesicht verlaufen viele Nerven. Entzünden diese sich, können sogar Lähmungen als Folge entstehen.

Verletzungsrisiko von Piercings?

Tatsächlich existiert ein solches Risiko auch nach der Abheilung. Denn sowohl man selbst, als auch andere können an Ringen, Steckern und so weiter hängen bleiben. Damit kann im schlimmsten Fall das Piercing herausgerissen werden. Wer dies vermeiden möchte, sollte den Schmuck vor dem Sport herausnehmen (gilt auch für Ohrringe!) oder wieder mit Tape abkleben.

Schutzkleidung und Körperschmuck

Verschiedene Sportarten erfordern spezielle Schutzkleidung wie beispielsweise Helme. Eventuell passen diese nach einem Besuch beim Piercer nicht mehr. Gerade an den Augenbrauen oder den Wangen können Helme auf ein Piercing drücken oder daran reiben. Wichtig ist dann, dass ein neuer Helm angeschafft wird, sowohl für die Sicherheit beim Sport, als auch zum Schutz des Piercing.

Sport und Körperschmuck schließen sich also keinesfalls aus, es müssen lediglich einige zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die eigene Sicherheit und die Anderer zu gewährleisten. Wer Extremsport betreibt sollte deshalb vielleicht besser auf Fake Piercings setzen, von denen keine Gefahr ausgeht.

Weitere Informationen und Produkte zum Thema Fake Piercing findet ihr hier piercingline.com

Ein Gastartikel von piercingline.com

Foto: © Andrey Kiselev -fotolia.de


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