Pierce Brown - Revolution auf dem Mars

Von Sagenhorn
Mit dem Autoren Pierce Brown ging 2014 ein neuer Stern am Science-Fiction-Himmel auf. 

Umfangreich und spektakulär inszeniert er das Sonnensystem der fernen Zukunft.


Wer als angehender Autor Tipps und Tricks für die Planung und die Umsetzung seines Traumberufs sucht, der ist einerseits mit Seiten wie www.buchschreiben.com gut beraten,  sollte sich aber auch mit bereits erfolgreichen Schriftstellern auseinandersetzen. Gerade im Bereich Self Publishing ist es interessant und motivierend, erfolgreiche Vorbilder zu kennen - Pierce Brown ist solch ein Vorbild.

Werdegang


Pierce Brown wurde 1988 in Denver geboren und studierte an der Pepperdine University Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Seinen Durchbruch erlangte er mit der Red-Rising-Trillogie. Selbige spielt weit in der Zukunft und behandelt die gesellschaftliche Situation der Menschheit, die sich über das gesamte Sonnensystem ausgebreitet und ein streng hierarchisches Kastensystem etabliert hat.

Die Szenerie ist dystopisch - der Protagonist ein unterdrückter Arbeiter auf dem Mars. Mit dem gesellschaftlich-politischen Know-How eines Politikwissenschaftlers, vielmehr aber der Begeisterung eines Fans der Science-Fiction-Literatur, begeistert Brown die Leser und hielt mit allen drei Werken der Trilogie Einzug in die Bestsellerlisten der Vereinigten Staaten. 


Stil 

Brown zeichnet sich durch einen ausführlichen, zum Teil sehr düsteren Sprachstil aus, der jedoch kaum an Tempo einbüßt. Die cineastisch wirkende Inszenierung der Handlung und das atemlose Ineinandergreifen der Geschehnisse erzeugen große Spannung und erschweren es dem Leser, sich aus der Erzählung loszureißen. 

Die Motive erinnern an genretypische Fantasy-Elemente, besonders aber an bekannte Science-Fiction-Meisterwerke wie "Dune" in seiner mythologisch-aufgeladenen Dystopie und "Star Wars" im Hinblick auf den Revolutionscharakter angesichts einer übermächtigen, planetenumspannenden Autokratie.