Phú Quốc ist eine vietnamesische Insel, die vor Kambodscha im Golf von Thailand liegt. Wir haben 9 Tage auf dieser wunderschönen Insel verbracht und auch gesehen, wie dort der Pfeffer geerntet wird. Der Pfeffer ist von sehr hoher Qualität und weltweit beliebt.
Weltweit beliebter Pfeffer!
Wenn also jemand sagt „Du sollst bleiben, wo der Pfeffer wächst!“ – freut euch! Die Insel ist ein wahres Paradies! Wahrscheinlich aber leider nicht mehr allzu lang, denn der Tourismus macht sich immer breiter. Wir haben an vielen Stellen gesehen, wie der Dschungel abgeholzt wurde, um Platz für neue Infrastruktur zu schaffen. Wer Phú Quốc noch besuchen will, sollte dies also schnell machen!
Überall auf der Insel sieht man Pfefferplantagen. Zwischen den Pfefferstauden wird ein kleiner Graben gegraben, um dort in der besonders trockenen Zeit das Wasser einzulassen. Für die Pfefferernte steigen meist die Frauen einfach auf eine Leiter und pflücken die Zweige mit den reifen Pfefferkörnern ab. Dabei hat der Pfeffer je nachdem wann er geerntet wird, unterschiedliche Färbungen. Zuerst ist der Pfeffer an der Pflanze grün. Schwarz wird er erst, wenn er geerntet und getrocknet wurde. Weißer Pfeffer ist geschälter vollreifer Pfeffer. Roter Pfeffer ist vollreifer Pfeffer, der aber nur seine Farbe behält, wenn er nach der Ernte in salzige Laken eingewickelt wird.
Der Pfeffer aus Phú Quốc soll sehr aromatisch sein. Wir sind schon auf seinen ersten Einsatz in unserer Küche gespannt. Wir haben uns natürlich direkt mit weißem und schwarzem Pfeffer eingedeckt.