Dieser Tage ist mein sechstes Workshohp-Buch über Adobe Photoshop in die Druckerei gegangen und in etwas mehr als zwei Wochen sollte es ausgeliefert werden und in den Regalen der Buchhandlungen stehen. Im zehnten Kapitel geht es ums Malen, Färben und Kolorieren.
Farbe ist grundlegend für Gestaltung. Photoshop bietet zahlreiche Möglichkeiten, Farbe einzustellen, aufzutragen, zu manipulieren und zu verändern. Dabei spielen nicht nur die Werkzeuge eine Rolle, mit denen Sie malen und Farben ändern, sondern auch Einstellungsebenen und Korrekturen-Dialoge helfen Ihnen, Ihren Bildern die Farbe zu geben, die Ihnen vorschwebt.
Das Ändern des Farbtons einer besonders gleichmäßig gefärbten Fläche ist meist eine recht einfache und dankbare Angelegenheit.
Aus Gelb mach Rot. Die Aufgabe ist an sich identisch mit jener im 1. Workshop, nur die Auswahl lässt sich nicht per »Knopfdruck« erstellen.
In diesem Workshop zeige ich wie man die Farben zweier Flächen selektiv und rasch ändern kann.
Mit dem Nachbelichter-Werkzeug lassen sich Bildbereiche abdunkeln. Hier habe ich es eingesetzt um den Hintergrund sehr schnell ganz Schwarz zu bekommen.
Dieser Workshop ist das Gegenstück zum vorangegangenen.
Zur Entwicklung eines Schwarzweißbildes einfach den Modus von Farbe auf Graustufen zu stellen ist zwar Gang und Gäbe, macht aber leider keine schönen Bilder. Im 6. Workshop des 10. Kapitels zeige ich bessere Alternativen.
Diesen Effekt hier bezeichnet man als Colorkey. Bei Fotografen die etwas auf sich halten ist er »sowas von verpönt«. Ich persönlich finde, »es kommt drauf an was man draus macht«. Wer sich einer Technik verweigert nur weil sie gerade nicht besonders »in« ist schränkt nur seine kreativen Möglichkeiten unnötig ein.
Ich hatte vor wenigen Jahren meine »Ein Hauch von Farbe«-Phase. Glücklicherweise ist sie wieder vorbei gegangen. Wobei auch dafür gilt: Es kommt drauf an was man draus macht!
Nicht meiner, nein. Nur die Methode wie aus dem Farbbild ein Zweitonbild wird ist von mir.
Auch wenn es in diesem Workshop um Malen geht ist er nicht nur für Illustratoren interessant. Die Techniken die ich darin zeige können bei vielen Aufgaben Anwendung finden.
Beim vorletzten Workshop des 10. Kapitels raube ich einer Aufnahme die Farbe und koloriere danach die Tattoos von Hand. Die Technik dahinter lässt sich bei allem einsetzen was umgefärbt werden soll.
Zum Abschluss noch einmal ein Workshop der eine alternative Arbeitstechnik demonstriert. Während ich beim 11. Workshop »destruktiv« arbeitete, bin ich hier »nicht-destruktiv« vorgegangen.
