Vor einigen Tagen hat Adobe Photoshop CC 2015 freigegeben und das bedeutete für mich den Startschuss zur fünften Neuauflage meines Workshop-Buchs.
Obwohl sich in Photoshop selbst nicht wirklich viel getan hat werde ich das Buch neuerlich gründlich überarbeiten. Erstens habe ich in den zwei Jahren seit der letzten Überarbeitung beim Unterrichten gemerkt wo noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Dazu gehört, dass ich die einzelnen Workshops kürzer auf den Punkt bringen werde und ausufernde Workshops soweit als möglich vermeide.
Photoshop ist heute mehr denn je Bildbearbeitungsprogramm von Fotografen und nicht mehr so sehr Spielplatz der Grafiker wie vor einigen Jahren noch. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen die Optimierung von Fotos noch mehr in den Mittelpunkt zu stellen und grafische Spielereien und reine Maltechniken zu reduzieren. Das Buch soll mehr und tiefer auf das eingehen was nach meiner Erfahrung die meisten Anwender am meisten brauchen. Dafür verzichtet es auf Spezialitäten die für das Gros der Benutzer nicht relevant sind.
Im ersten Kapitel, dessen Inhalt ich hier mit ein paar Screenshots kurz vorstelle, geht es um die Grundlagen und den Arbeitsbereich, vom Einrichten einer individualisierten Oberfläche bis zur Arbeit mit Text und Formebenen.
Im ersten Workshop zeige ich wie ich mir den Arbeitsbereich in Photoshop einrichte und wie ich ihn speichere um seine Ordnung jederzeit rasch wiederherstellen zu können.
Im zweiten Workshop geht es um die Voreinstellungen die ich bei meinem Photoshop anpasse. Photoshop ist zwar gut voreingestellt, doch vier kleine Änderungen finde ich doch sinnvoll.
Photoshop besitzt Unmengen an Tastaturkürzeln aber doch nicht immer für alle Funktionen für die man sie gerne hätte. Im dritten Workshop zeige ich wie man eigene Shortcuts definiert.
Als nächstes geht es um die verschiedenen Möglichkeiten die Ansicht von Bildern zu vergrößern und zu verkleinern. Immer ganz wichtig: Die passenden Shortcuts!
Der fünfte Workshop zeigt in aller Kürze wie man beim vergrößerten Bild den Bildausschnitt im Fenster verschiebt und wie man die Ansicht drehen kann um beim Malen und Retuschieren weniger Verrenkungen machen zu müssen.
In Workshop 6 des ersten Kapitels erkläre ich die wichtigsten Einstellungen für Pinsel und beschreibe den Unterschied zwischen »Deckkraft« und »Fluss«.
Der siebte Workshop beschreibt warum der Adobe Farbwähler aussieht wie er aussieht, wie man ihn richtig bedient und was es mit der Farbwarnung auf sich hat.
Haben die Workshops 1 bis 7 noch vorbereitenden Charakter, steige ich beim 8. in die praktische Bildbearbeitung ein und zeige wie man Fehler über Steuerung-Z hinaus korrigieren kann. Die Stars der Präsentation: Protokoll-Pinsel und -Palette.
Im neunten Workshops steigt das Buch in die Arbeit mit Ebenen ein, und zwar in Form von Formebenen (Sprechblase) und Textebenen.
Nach neun Workshops wird es Zeit für den ersten Grundlagenexkurs der sich – passend zum vorangegangenen Workshop – mit Ebenen befasst.
Bereits in Workshop 6 spielt eine Auswahl eine Nebenrolle. In diesem Workshop gehe ich tiefer darauf ein und erkläre alles Wichtig rund um das Erstellen einer Auswahl.
Abgeschlossen wird das erste Kapitel mit einem Grundlagenexkurs über Auswahlen und Masken.