Photo(s) der Woche #43 – oder  – Seems so long ago

Von Lilamalerie

Ja Tatsache, es scheint schon lange her zu sein, seit wir auf der griechischen Kykladeninsel Santorini waren.

Wer hier öfter liest, wird es aber natürlich mitbekommen haben, dass wir Mitte Mai, also gerade mal vor einem Monat dorthin aufgebrochen sind.

In den 14 Tagen, die wir jetzt wieder zu Hause sind, hatte ich bisher noch nicht die Muße die Fotos mal “postgerecht” zu bearbeiten, aber heute nutze ich dann mein sonntägliches Photo der Woche und weite es “etwas” ;-) aus, zu Photos der Woche.

Achtung: Es wird jetzt sehr Weiß und Blau

Denn das ist einfach Santorini!

 

Blaues Meer, weiße Bauten und schwarzer Fels (die Vulkaninsel im Hintergrund)

  
Und alles mIt Liebe zum Detail dekoriert umd präsentiert

  
Doch diesmal lachte uns nicht nur der strahlend blaue Himmel entgegen, sondern es war an einigen Tagen ordentlich bewölkt, oft sehr windig und an zwei Abenden hat es dann tüchig gewittert bis in die Nacht hinein. Nicht unbedingt typisch für diese Jahreszeit, wie uns einheimische Griechen bestätigten.

  
Nach einer solchen Gewitternacht, präsentierte sich die ganze Insel dann mit Saharasand überzogen, und mir taten die armen Hotelangestellten, Restaurant-,Tavernen,- und Ladenbesitzer leid,  denn diesem Sand war fast nur mit dem Hochdruckreiniger beizukommen. Ich glaube, so viel von den Dingern habe ich noch nie auf einmal gesehen.

  
Noch fanden sich blühende Wiesen und selbst auf kargstem Steinboden leuchtete noch vereinzelt eine Klatschmohnblüte.

  
Das Essen ist vielfältig, typisch für Santorini ist der Salat mit einer Art Schafsfrischkäse, Kapern und Kapernblättern (und natürlich Tomate, Gurke,etc.) und Fava, einem Erbsenpürree (in der Mitte auf einer Schieferplatte) serviert mit geräucherten Wurststücken. In einer kleinen Taverne aß ich superleckere gefüllte Zucchini, die auf der Insel nicht lang, sondern eher kugelförmig wachsen. An einem Abend musste es auch mal eine Grillplatte sein, ansonsten hatten wir viel Fisch, gern auch  Taramasalata und natürlich Frappé, den griechischen Eiskaffee.

  
Ist das Kunst? Oder kann das weg? Neben skurrilen Installationen am Wegesrand,gibt es natürlich in einigen Geschäften den üblichen Kitsch.

  
Die Brautdichte ist sehr hoch auf Santorini, überall auf der Insel kommen sie einem plötzlich entgegen, der Bräutigam ist oft nur Nebensache, und trägt gern auch mal nur  Jeans und weißes Hemd. Und wenn es nicht für das ganz große Arrangement reicht, dann wird am Strand ein Fotoshooting selber inziniert. Und der Eindruck täuscht nicht. Bei Asiaten scheint der Hochzeitstourismus besonders beliebt zu sein.

  
Und zum Abschluß der Bilderflut nochmal das volle Klischee: Die Sonnenuntergänge auf Santorini sind einfach atemberaubend schön.

Wer bis jetzt durchgehalten hat bei meiner Bilderflut, Respekt!😉

Weil meine Urlaubsimpressionen auch gerade noch zu Luzia Pimpinellas Biwyfi-Thema “Unterwegs” passt, schicke meine Bilder auch noch dort vorbei.

Habt einen schönen Wochenanfang.

LG, Monika