An und für sich ist bei den GEZ-Sendern, die sich der „Regierungslinie“ wie quasi verpflichten, keine objektive Bearbeitung des „Angst-Themas“ zu erwarten.
Ähnlich wie bereits bei der „Reportage“ über den Populismus ist die Absicht erkennbar, gegen die AfD vorzugehen. Das kann allerdings mit dem Auftrag der GEZ-Sender, die von den Bürgern finanziert werden, nicht in Einklang gebracht werden.
Interessant bei der am 18. Februar 2019 ausgestrahlten Sendung ist, dass sich PHOENIX noch nicht einmal scheut, die AfD als „Angstmacher“ darzustellen.
Da wurde z.B. eine Passantin in einem Straßen-Interview unter Druck gesetzt, die sich vor der Überfremdung fürchtete und die damit verbundenen Gefahrenlage ansprach. Das ging so weit, dass die Passantin keine weiteren Fragen mehr beantworten wollte.
Häufig wurde von PHOENIX bzw. den berichtenden „Experten“ der Begriff Demokratie bemüht, obwohl die Bürger in Deutschland so gut wie keine Möglichkeiten haben, auf die Politik in wesentlichen Fragen Einfluss zu nehmen.
Selbstverständlich wurde auch die Wahl von Donald Trump angedeutet, als es um den digitalen Freiheitsentzug ging. Das Feindbild Trump wird nach wie vor meinungsbeeinflussend eingesetzt.
Auffallend war, dass das Thema Altersarmut überhaupt als „Angst“ abgehandelt wurde, obwohl die reale Altersarmut seit Jahren unübersehbar geworden ist und Millionen Bürger betrifft. Mit dem Begriff „Angst“ sollen offensichtlich die bestehenden Verhältnisse, die Spaltung der Gesellschaft seit der Einführung der AGENDA 2010, verniedlicht werden. Eine Befürchtung die so dargestellt wird, als wäre die ARMUT nicht längst in der Gesellschaft massenhaft existent.
Selbstverständlich wurde die empirisch belegte vorzeitige Sterblichkeit um durchschnittlich 10 Jahre im Armutsdrittel der Gesellschaft von PHOENIX nicht thematisiert. Und wenn in anderen Phoenix-Sendungen Prof. Marcel Fratscher (Leiter Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung) auf die frühzeitige Sterblichkeit der Armuts-Bürger hinweist, beispielsweise um die Armutsrentner auch unterhalb von 35 Arbeitsjahren zu berücksichtigen, weil diese den eingezahlten Rentenanspruch, den sie selbst erarbeitet hatten, gar nicht in Anspruch nehmen können, dann herrscht bei den anderen Diskussionsteilnehmern aus Politik und Medien „Stillschweigen“.
Die Verantwortlichen für diesen „verheimlichten, schleichenden Genozid“ müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass nicht wenige Bürger, auch Abgeordnete der Opposition im Bundestag mutmaßen könnten, dass der zu hörende und zu lesende „Nazi-Vorwurf“ angesichts dieser „Duldung“ und angesichts der „Placebo-Entscheidungen“ oder aktuellen völlig unzureichenden -Vorschlägen“ der Nazi-Ideologie der „Ausgrenzung“ von Menschen sehr nahe erscheint.
Darauf hinzuweisen wäre noch, dass insbesondere die in Armut lebenden Kinder im Umfang von 3 bis 4 Millionen durch die fehlende bzw. nicht finanzierbare gesunde Versorgung mit Obst und Gemüse in ihrer schulischen Leistungsentwicklung benachteiigt werden. Das würde jeder seriöse Kinderarzt bestätigen. Und wenn den Kindern dann als Erwachsene bewusst werden sollte, dass die bisherigen Regierungsparteien seit der Einführung der AGENDA 2010 ihnen wie selbstverständlich Leben, schulische Leistungsfähigkeit und Gesundheit signifikant beeinträchtigt hat, dann wird auf absehbare Zeit die Wut anwachsen, wenn die Zusammenhänge verstanden werden.
Ursächlich für die vorgenannten Tatsachen ist die nach wie vor bestehende Absicht der UNION und der SPD, die Regelsätze nach SGB II gezielt und rechtswidrig zu niedrig zu berechnen. Das BVerfG hatte zwar das Existenzminimum als unabdingbar judiziert, allerdings führte m.E. die „parteiische Zusammensetzung“ der Richter bis heute nicht dazu, den Politikern bei der gezielten Niedrigberechnung der Regelsätze in den Arm zu fallen. Das führte unter Anderem dazu, dass hundertausenden Haushalten der Strom abgestellt wurde. Jeder kann sich vorstellen, was das für Alleinerziehende mit Kindern bedeutet.
Die Regelsätze lassen es jedenfalls nicht zu, dass sich die Betroffenen ausreichend mit Obst und Gemüse ernähren können. Ein wesenticher Grund für die frühzeitige Sterblichkeit bzw. die gesundheitliche Entwicklung.
Wir werden es wahrscheinlich nie erleben, dass sich PHOENIX solcher drängenden Fragen seriös stellt.
Deshalb bleibt den Bürgern nur die konsequente ABWAHL der Altparteien wie CDU, CSU, SPD und FDP. Bemerkenswert ist, dass die SPD anscheinend immer noch nichts gelernt hat!