Phobos-Grunt: Erste offizielle Informationen auf Deutsch zur Kontaktaufnahme der ESA mit dem Satelliten

Wir mussten nicht lange warten, um offizielle Details hinsichtlich des in vergangenen Nacht hergestellten Kontaktes der ESA mit dem russischen Satelliten PHOBOS-GRUNT zu erfahren. Besser noch, der Bericht kommt in deutscher Sprache und von der ESA selbst:

 Im Artikel werden nun endlich auch einige Vermutungen von Beobachtern direkt oder indirekt bestätigt. So zum Beispiel der Umstand, dass es der niedrige Orbit ist, der den Technikern so gewaltige Schwierigkeiten bereitet. Ein weiterer Punkt, den wir selbst wegen spekulativer Gründe bisher nicht angesprochen haben, besteht in der Energiesituation der Sonde. Es wurde vermutet, dass Grunt nur dann über elektrische Energie verfügt, wenn er sich auf der Sonnenseite der Erde befindet, wo seine Sonnensegel ihn mit elektrischem Strom versorgen können. Da die Batterien an Bord angeblich nur eine sehr geringe Speicherkapazität besitzen (Grunt war nicht dafür konzipiert, sich lange in einer Umlaufbahn zu befinden, die ihn konstant dem Erdschatten aussetzen würde), glauben viele Fachleute, dass der Satellit auf der Schattenseite der Erde praktisch energielos ist. Und ohne Bordenergie ist es unmöglich, in Kommunikation mit den Bodenstationen zu treten, die er in jenem Moment überfliegt. Für heute Abend besteht neue Hoffnung, denn zwischen 21.21 und 21.28 Uhr MEZ und zwischen 22.53 und 23.03 Uhr MEZ werden sich neue Kommunikationsfenster für die ESA-Bodenstation in Perth öffnen. 

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