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Jeder hat sein Glück selbst in der Hand. Das habe ich in den letzten Tagen zum ersten Mal wirklich begriffen. Wenn wir Probleme haben, möchten wir uns ausweinen, erwarten Mitgefühl und Zuwendung und suchen die Unterstützung Anderer - und vergessen dabei dass wir (in 90% der Fälle) selbst dafür verantwortlich sind. Dass wir uns bewusst entscheiden unglücklich zu sein, indem wir an der Situation, über die wir uns beschweren, nichts ändern.
Die Frage dabei ist jedoch: Wer soll uns sonst glücklich machen, wenn wir es selbst nicht können? Wenn wir die einfachste aller Lösungen nicht mehr sehen, weil wir uns so sehr in unserer Leidens-Rolle festgefahren haben, dass der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu erkennen ist?`
In meinem Fall war es eine gute Freundin die mich wachgerüttelt hat, die mir den Weg gezeigt hat, den ich gehen muss, den Weg der mir versichert, dass ich morgen wieder lächelnd in den Spiegel sehen kann.
Es war ein unglaublicher Kampf für mich, diesen Weg einzuschlagen und dennoch weiß ich, dass das Gefühl von Stolz, was in mir aufwallte als alles vorbei war, mich dem Menschen einen Schritt näher gebracht hat zu dem ich einmal werden möchte.
Ich hoffe jeder von euch findet den Mut sich selbst immer wieder zu überwinden, denn nur so kommen wir voran und kommen dem Glück Schritt für Schritt ein Stückchen näher.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!
Eure Laura