Philosophie verstehen

Von Nicsbloghaus @_nbh

…Auch wenn Schmidt-Salomon sich selbst zu den ver­ständ­li­chen Philosophen zählt, sei­ner heute 21 Jahre alten Tochter war es nicht ver­ständ­lich genug. „Papa, willst du nicht mal etwas schrei­ben, das man ohne viel Vorwissen von Anfang an kapiert?“, habe sie ihn gefragt. Damit war die Idee zum Buch gebo­ren. Mit einem Ziel: „Er muss es so ver­ständ­lich schrei­ben, wie er erklä­ren kann“, for­derte Lea. Der Verlag war sofort begeis­tert von der Idee.

Im hei­mi­schen Wohnzimmer – und auch mal in der Kneipe – for­mu­lier­ten Vater und Tochter Fragen, um sie anschlie­ßend zu beant­wor­ten. Die drei Teile des Buches beleuch­ten „Das Leben, das Universum und den gan­zen Rest“, „Die Kunst des Lebens“ und den „Traum von einer bes­se­ren Welt“. Lea Salomon und Michael Schmidt-Salomon stel­len nicht weni­ger wich­tige Fragen als die nach dem Grund für die mensch­li­che Existenz oder der Existenz eines Gottes und stel­len Über­le­gun­gen an, ob es ver­nünf­tig ist, immer ver­nünf­tig zu sein.

Das Ergebnis ist ein erhei­tern­der Dialog zwi­schen Vater und Tochter, der mit „Wissensinseln“ in den ein­zel­nen Kapiteln gespickt nach­den­kens­werte Antworten zu den Fragen fin­det. „Leibniz war kein Butterkeks“ ist ein Buch für alle, die sich scheuen oder wenig Zeit haben, lange, phi­lo­so­phi­sche Abhandlungen zu lesen und trotz­dem zum Nachdenken ange­regt wer­den wol­len…

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/11254036.htm

Hinweis: heute Abend lesen Michael Schmidt-Salomon und Lea Salomon in Berlin aus dem “Butterkeksbuch”!

Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin  19:00 Uhr