Philosophie des Fragenstellens die Erinnerungsguerilla

Von Rogerbuecker

Die Erinnerungsguerilla ist ein Kunstprojekt mit gesellschaftlich philosophischem Bezug von Susan Barth. Sie hat im Juni 2012 das Projekt in Berlin gestartet.

Geklebt wird in der Zwischenzeit in ganz Deutschland, auch in Hannover. Darüber hinaus gibt es geklebten Fragen in der Schweiz, in Frankreich, Österreich, Italien, England und den USA sowie in Tschechien, in Indonesien und in Thailand.

Dazu passend diese schöne halb fiktionale Geschichte die auch mir bekannt vorkam. Sticker kleben wenn eine Kamera auf dich gerichtet ist: Unter Beobachtung

Die Erinnerungsguerilla, kurz ErGuer [:erger], glaubt an die Kraft von Fragen. Fragen, die an zentrale Themen im menschlichen Leben rühren. Fragen, die an unsere innersten Überzeugungen, Werte und unsere ganz eigenen Vorstellungen, wie sich das Leben gestaltet, anschließen = erinnern sollen. Diese Fragen sind offen, suchen keine direkte Antwort, fügen nichts Neues hinzu und wollen nicht konfrontativ belehren.

Ab dem Moment des Anklebens im öffentlichen Raum gehört die Frage der Gesellschaft. Wer sich dieser Frage annehmen will, kann sie an sich nehmen und weiter nutzen bzw. an anderer Stelle weiter verkleben.

Noch mehr ganz tolle Bilder gibt es hier: Erinnerungsguerilla sieh nur