Philips Airfryer – Zwischenbericht und ein paar Leckereien

Jetzt ist der Philips Airfryer schon fast zwei Wochen bei uns und wir haben ihn bisher ordentlich durchgetestet. Ich habe euch ja hier und hier schon ein wenig über das Bestellen und das Auspacken erzählt. Heute möchte ich mal nicht auf die Funktionen im Einzelnen eingehen, sondern Euch einfach nur ein bisschen darüber erzählen, was es alles bei uns gab und wie der Airfryer uns in der Handhabung so gefällt.

Philips Airfryer – Zwischenbericht und ein paar Leckereien

Man weiß ja gar nicht, was man zu erst zubereiten soll. Es gibt so viel, was man in der Testphase ausprobieren möchte, dabei isst man doch gar nicht soooo viel, erst recht nicht, wenn man erstmal bis fünf Uhr nachmittags aus dem Haus ist und arbeitet. Aber dafür haben wir schon jede Menge ausprobiert.

Kroketten, Tiefkühlpommes und Aufbackbrötchen gehören mittlerweile glaube ich zum Alltag und darüber muss ich nicht mehr viel Worte verlieren. Die gelingen auch immer. Ich stelle die Zeit lieber ein wenig kleiner ein und backe sie dann nochmal zwei Minuten nach, als dass ich nachher was verbrannt habe. Dies ist bei uns übrigens auch noch nie vorgekommen. Zum Glück!!! Es soll ja ganz schön stinken…

 Angefangen habe ich dann nochmal mit Kartoffeln. Beim ersten Mal gab es Kartoffelecken, aber die waren nicht wirklich gut. Hatte allerdings auch Backpapier unter die Kartoffeln gelegt, wo man sie natürlich nicht so gut schütteln konnte und sie nicht gleichmäßig braun werden konnten. Nach einem Tip, wo man unten in die Pfanne ein wenig Wasser rein tun sollte, damit das Fett nicht verbrennt und sich die Pfanne ganz leicht reinigen lässt, habe ich es auch gaaaaanz mutig ohne Backpapier im Korb ausprobiert. Und siehe da, wir hatten perfekte Kartoffelhälften. Ich hatte extra kleine Kartoffeln besorgt, diese dann geteilt, in Wasser eingelegt und als ich sie wieder trocken hatte mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Paprikasalz gewürzt. Ab in den Korb und bei 180° Grad circa 20 Minuten im Airfryer gelassen. Zwischendurch immer mal wieder geschüttelt, das wirkt wahre Wunder!

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Ein paar Tage später entdeckte ich beim Supermarkt meines Vertrauens leckere Hähnchenschenkel. Ohhh ich liebe sie, schön knusprig außen und innen saftig und nicht trocken, so müssen sie sein. Und ich sag euch, so habe ich sie hinbekommen. Habe es ja nicht für möglich gehalten. Auch hier habe ich das Backpapier weggelassen. Sie kamen erst von der Unterseite für circa 15 Minuten in den Airfreyer. Vorgewärmt hatte ich ihn auf 180° Grad. Dann von der Vorderseite, vorher mit etwas Paprikaöl eingepinselt. Nochmal für knapp 20 Minuten bräunen lassen. Hier bin ich mit den Minutenangaben lieber vorsichtig, ihr wisst ja selber, wie unterschiedlich die Stücke von der Größe sein können. Und es war herrlich, so saftig und doch von außen knusprig. Ich hätte mich reinlegen können. Leider haben wir hier auch festgestellt, dass er für 4 Personen leider nicht ganz reicht. Drei Schenkel konnten wir in den Korb legen, so dass sie nur leicht überlappten, mehr wäre nicht gegangen und dann garantiert auch nicht so gut geworden. Das ist ein wenig schade. 

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Entdeckt habe ich auch noch ein Nackensteak im Angebot. Ich war förmlich nur auf der Suche nach Essbarem, das man im Airfreyer zubereiten konnte *lach*. Auch hier, innen schön saftig und außen ist es richtig dunkelbraun geworden. 

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Mr. Sternchen hat schon lange mal wieder von meinem Hackbraten geträumt und ich hab mich erweichen lassen, auch ihn im Airfryer auszuprobieren. Hier war die Garzeit doch schon ein wenig länger. Ich habe ihn lecker gewürzt und mit einem tollen Fetakäse gespickt. Da es doch knapp 800 g Fleisch waren, musste ich ihn erst bei niedriger Temperatur vorgaren und dann habe ich noch mal ordentlich Temperatur draufgepackt und ihn bei 200° Grad schön knusprig werden lassen. Er war von innen noch ganz zart und von außen schön knusprig. Ganz ohne Fett gebacken, und es ist noch jede Menge Fett rausgelaufen. Für Kalorienbewusste sicherlich die perfekte Zubereitungsvariante.

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Zu guter Letzt bin ich dann auch noch meinem liebsten Hobby nachgegangen: Dem Backen!! Darauf kann ich ja nicht wirklich verzichten. Es gab einmal einen kleinen Tortenboden, den ich nach dem Abkühlen mit einer Creme und den wahrscheinlich letzten Erdbeeren für dieses Jahr verziert habe. Zum Anderen habe ich mich noch an einem Kuchen im Glas gewagt. Die Garzeit lag nur bei 15° Minuten, da war ich schwer angetan und hätte nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht. Es ist alles gleichmäßig gegart, nichts übergelaufen, einfach toll. Aber schaut selbst:

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Und was sagt ihr? Kommt ihr als Familie immer mit dem einen Korb aus? Was ist bei euch schon gründlich schief gelaufen? Erzählt mir von euren Erfahrungen, ich bin gespannt auf eure Meinung.

Liebe Grüße

euer Sternchen…


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