Derzeit erntet Schauspieler Philip Seymour Hoffman reichlich Lob für seine Rolle in Paul Thomas Andersons “The Master”, wo er den Führer einer religiösen Bewegung spielt, die von Scientology angehaucht sein soll. Über all das Lob für diese Rolle und eine mögliche Nominierung für den Academy Award geht ein weiterer Film mit Hoffman fast unter. In „A Late Quartet“, der am gestrigen Montag seine Weltpremiere auf dem Toronto International Film Festival feierte, spielt er ein Mitglied eines bereits in die Jahre gekommenen Streichquartetts, das sich mit Tod und Begierde auseinandersetzen muss.
Neben Philip Seymour Hoffman sind in dem Film außerdem Christopher Walken, Catherine Keener, Mark Ivanir und Imogen Poots zu sehen. Regie führte Yaron Zilberman, die nach der Dokumentation „Hakoah – Club der Sirenen“ mit „A Late Quartet“ ihr Spielfilm-Regiedebüt gibt. Wann der Film in den Kinos starten wird, steht derzeit noch nicht fest.