Der Gesundheitsminister, Salvador Illa, wird das letzte Wort darüber haben, welche Gebiete am kommenden Montag, dem 11. November, die Phase 1 wechseln können, eine Entscheidung, die die Regierung am Freitagabend oder Samstag bekannt geben wird.
Dies wurde diesen Donnerstag (07.05.52020) in einer Pressekonferenz durch den Direktor des Koordinationszentrums für Gesundheitsalarme und Notfälle, Fernando Simon, erklärt, der festgelegt hat, dass das Gesundheitswesen und die autonomen Gemeinschaften nach der Vorbereitung des technischen Berichts der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit gemeinsam über den Phasenwechsel in der Deeskalation diskutieren werden, die "endgültige Entscheidung" jedoch auf Illa fallen wird.
Simon bestand darauf, dass in diesem Antrag auf Phasenwechsel zwei obligatorische Kriterien angegeben werden müssen, um in Betracht gezogen werden zu können: die Fähigkeit, bei einem Höhepunkt der Krankheit zu reagieren, wobei der Schwerpunkt auf der Aufnahme auf Intensivstationen und der Bettenkapazität für Coronavirus-Patienten liegen sollte. "Wenn Sie seit 14 oder 28 Tagen keine Fälle hatten, sind Sie in einer günstigen Position, aber wenn Sie keine Fälle haben, weil sie kein CRP oder irgendeine Form der Diagnose haben, dann funktioniert dieses Kriterium für uns nicht", sagte er.
Der Gesundheitsbeamte erklärte jedoch, dass "obwohl die Parameter leicht zu identifizieren sind, die Schwellen- und Grenzwerte" nicht angegeben werden können, da sie als Ganzes bewertet werden müssen. "Jeder Bericht wird eine Erklärung darüber enthalten, wie sie als Ganzes bewertet werden, es ist das Sicherste für die gesamte Bevölkerung".
Die Fähigkeit, Infektionen zu erkennen, ist eines der Kriterien, die bei der Erstellung der Berichte für die Beurteilung berücksichtigt werden, ebenso wie die Fähigkeit, positive Fälle zu isolieren und die Fälle weiterzuverfolgen.
Es wird zusammen mit den Autonomen Gemeinschaften bewertet werden, so Simon, ob es ausreichende Kapazitäten in Bezug auf die epidemiologische Situation in jedem Gebiet gibt.
Der Experte bedauerte, dass das öffentliche Gesundheitswesen und die Grundversorgung "schon seit vielen Jahren nicht mehr das Juwel in der Krone sind" und sagte, dass sie in den nächsten Phasen gestärkt werden müssen, da ein Großteil der Kontrolle der Fälle auf sie fallen wird. "Die Gemeinschaften müssen die notwendigen Anstrengungen unternehmen", da sie für ihr Management, ihre Struktur und ihre Personalplanung verantwortlich sind, warnte er.
Der Direktor des Centro de Coordinación de Alertas erklärte, dass der Plan für den Übergang zur neuen Normalität einen allgemeinen Handlungsrahmen festlegt, und erkannte an, dass jede autonome Gemeinschaft ihre eigenen spezifischen Merkmale hat.
Zum Beispiel sagte er, dass die Zeitfenster für das Ausgehen auf der Straße im Norden vielleicht nicht so gut sind wie im Süden, im Osten wie im Westen, und aus diesem Grund werde das Gesundheitsministerium "dies bald beurteilen" und Alternativen vorschlagen.
Wie bei den Slots passiert es auch bei anderen Anträgen, wie z.B. der Öffnung der Strände, die laut Simon in einem Dokument geregelt werden, das derzeit vorbereitet wird, obwohl es nicht an ihm liegt, eine Entscheidung zu treffen, sondern nur seine Meinung zu sagen.
Auf die Frage, ob Strände mit mehr Wind größere Risiken mit sich bringen könnten, hat der Epidemiologe nicht bestätigt, dass dieser Faktor "ein erhebliches Gewicht" haben könnte, da er sogar die Möglichkeit verbreiten könnte, dass Menschen ihn einatmen.
Simón hat es vermieden, vorauszusehen, welche Gebiete in der Lage sein werden, die Phase zu wechseln, obwohl er in Bezug auf die Gemeinschaft von Madrid betont hat, dass die Fortschrittskriterien, die das Ministerium bewertet, sanitäre und nicht wirtschaftliche sind und dass andere Gruppen beurteilen müssen, ob diese mehr wiegen als die sanitären.
Was das Baskenland anbelangt, so hat es vorgebracht, dass "es eine relativ gute allgemeine Situation hat", obwohl es in einigen Gebieten "mit mehr Sorgfalt" bewertet werden muss.
