Am Ende gab es doch kein Wunder: Das von dem Horror-Beben (Stärke 7,1, 274 Tote) so schwer getroffene Mexiko hatte alle Hoffnungen auf das Schicksal eines in einer eingestürzten Schule verschütteten Mädchens (12) gesetzt.
Man gab ihr sogar einen Spitznamen: Frida-Sofia.
Jetzt kam die Ernüchterung: Das angeblich lebende Mädchen war ein Gerücht. Die mexikanische Marine sagte: Alle Opfer der „Schule des Todes“ sind geborgen, die meisten tot.
19 Kinder ließen ihr Leben.
Verwirrend nur: An der Unglücksstelle in Mexiko Stadt gingen die Sucharbeiten weiter.