Phallus-Schlächter: Tatort Mallorca

Palma de Mallorca. In der Touristenhochburg S‘Arenal häufen sich Vergewaltigungen und Schändungen von Frauen und Mädchen. Mara, die Tochter des Star-Architekten Phillip Neumann, wird überfallen. Auch die Kinder seiner Kollegen werden entführt und brutal missbraucht. Eine befreundete Muslime hilft bei der Integration von Zuwanderern – sie wird von einem „unbegleiteten minderjährigem Flüchtling“ erstochen, weil sie sich seinen Belästigungen widersetzte.

Nach dem Fiction-Roman „Chip-Sklaven 2050“ ist „Phallus-Schlächter“ wieder eine sozialkritische Story, die sich an Geschehnissen unserer heutigen „Integrationsgesellschaft“ orientiert. Hautnah beschreibt der Autor Taco Palmer die Hochs und Tiefs der geschändeten Mädchen und deren Angehörigen – von einst freudestrahlendem Leben über unsägliches Seelenleid, von Fremdenhass und Agression, vom Zerfall der Freundschaften und Familien bis zu den Vergeltungsakten.

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Phallus-Schlächter: Tatort Mallorca

Taco Palmer sagt im Interview: „… mir ist klar, dass sich sexuelle Übergriffe an Frauen und Mädchen – wie sie beispielsweise in meinem Roman vorkommen – keinesfalls an Nationalitäten oder Hautfarben festmachen lassen. Ich sehe aber auch, dass sich mit trendigem Toleranzgehabe, verblendeten Sprüchen von so genannten Gutmenschen und bewusst verschleiernden Medienberichten kein friedfertiges Miteinander der Kulturen einstellen wird.“

Richter verhängen lasche Strafen. Bei den Vätern der Opfer und in der Bevölkerung schäumt die Wut. Sie planen eine Bürgerwehr. Ein kriegserfahrener Einzelkämpfer soll helfen.

Der Phallus-Schlächter führt seinen eigenen Rachefeldzug. Er wird von zwei Ermittlerinnen verfolgt, wobei eine Polizistin mit der Selbstjustiz durchaus sympathisiert. Der Phallus-Schlächter tötet die Frauenschänder nicht, denn sie sollen leiden – er brandmarkt sie für immer. Sein Folterwerkzeug ist die Astschere.

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