Pfleiderer verhandelt mit Betriebsräten über die Schließung der Werke Ebersdorf und Nidda

Angesichts der im Markt bestehenden Überkapazitäten im Bereich Rohspan und -MDF hat die Geschäftsleitung der Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH, einer Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Pfleiderer AG, Gespräche mit den Betriebsräten zur Schließung des Spanplattenstandorts Ebersdorf und des MDF-Standorts Nidda aufgenommen. Von der Schließung dieser Standorte betroffen wären rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Aufgrund des in den letzten Jahren weggefallenen Bedarfs besteht für Westeuropa mittelfristig eine strukturelle Überkapazität von zwischen zehn und 15 Prozent der installierten Produktionskapazitäten. In der gegenwärtigen Situation ist daher eine wettbewerbsfähige Fertigung und Auslastung nicht mehr gewährleistet“, so Michael Wolff, Vorsitzender der Geschäftsführung des Business Centers Westeuropa der Pfleiderer AG. „Die zunehmende Verknappung und Verteuerung von Holz sowie die in den nächsten Jahren absehbare Steigerung der Energiekosten verschärfen die Marktlage.“

Über die anlaufenden Verhandlungen informiert die Geschäftleitung heute die Belegschaft in Ebersdorf und Nidda.


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