Pflegetipps für die Gartenmöbel aus Holz

Gartenmöbel werden wetterbedingt regelmäßig nass und sind im Sommer den gleißenden Sonnenstrahlen ausgesetzt. Die Witterungsbedingungen können dem Holz bei richtiger Pflege aber eigentlich gar nichts anhaben. Welches Holz für die Fertigung des jeweiligen Möbelstücks verwendet wurde, ist dabei absolut zweitrangig.

Das sollte man wissen

Wenn ein Baum gefällt wurde, sich der Ölgehalt des Holzes also nicht mehr regenerieren kann, muss dieser Werkstoff entsprechend behandelt werden, um Wind und Wetter auch weiterhin trotzen zu können. Zwar gibt es auch einzelne Hölzer, die über eine Dichte und ein entsprechendes Speichervermögen verfügen, damit sie auch längerfristig im unbehandelten Zustand geschützt sind, doch die meisten Holzsorten benötigen nach der Verarbeitung einen Ersatz für den natürlichen Feuchtigkeits- und UV-Schutz. Ansonsten würde das Holz bei Sonne, Wind und Regen schnell trocken und spröde. Das Regenwasser kann außerdem ungehindert in das Holz eindringen und es somit unbrauchbar machen. Und als wäre das nicht schon genug, gelangen über das Wasser auch noch Schadstoffe mit in das Holz. Hübsche Gartenmöbel, die man zum Beispiel auf www.strauss-innovation.de/garten/ findet, sind deshalb hinreichend präpariert. Wer die Oberflächen seiner Holzmöbel am liebsten schön glatt und ansehnlich sehen möchte, muss von Beginn an und vor allem regelmäßig mit einem geeigneten Pflegeöl arbeiten. Wendet man die Öl-Behandlung regelmäßig an, genügt es schon, wenn man einen Lappen mit dem Öl benetzt und die Holzoberflächen anschließend ordentlich damit bearbeitet. Ein positiver Nebeneffekt: Die Oberflächen bewahren so auch ihre Sauberkeit. Man erkennt gut gepflegte Holzoberflächen an ihren Wasser abweisenden Eigenschaften. Wenn das Holz aber anfängt, Spritzwasser sofort aufzusaugen, muss etwas getan werden.

Reinigung ist wichtig

Die Öl-Pflege bringt natürlich recht wenig, wenn man das Holz vorher nicht gründlich reinigt. Das ist überhaupt ein Punkt, der häufig vernachlässigt wird. Wenn die letzte Pflegeanwendung schon einige Zeit zurückliegt, hat sich vermutlich eine ganz ordentliche Schmutz-/Staubschicht auf den Möbeln angesammelt. Diesen Dreck würde man ohne die Reinigung nur weiter in die Holzoberfläche einmassieren. Fernerhin könnten sich neben der üblichen Verschmutzung auch bereits Schimmelsporen und andere Schadstoffe auf der Holzoberfläche angesammelt haben. Das Pflegeöl würde dem Schimmel ideale Voraussetzungen bieten, um prächtig zu gedeihen. Hartöle, Wachse und Lacke können natürlich ebenfalls verwendet werden, um die Oberfläche des Holzes zu schützen. Wenn preisgünstiges Holz edler wirken soll, kommt auch eine Lasur als Holzpflege infrage. Und wenn die Holzoberfläche gar nicht mehr zu retten ist und die schöne Echtholzoptik den Zahn der Zeit nicht schadlos überstanden hat, kann nur noch ein deckender Lack helfen.


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