Pflege für Katzenpfoten

Von Dominik Hollenbach
am
20. Oktober 2014 in Katzenpflege

Katzen pflegen ihre Pfoten und Krallen ganz von allein. Nur in Ausnahmefällen ist das Eingreifen des Menschen sinnvoll bzw. überhaupt notwendig. Zur Pfotenpflege bei Katzen zählen die allgemeine Sauberkeit der Pfoten, die Hautpflege bei den Pfotenballen sowie die Pflege er Krallen.

Wann ist es nötig, einer Katze bei der Pfotenpflege zu helfen?

Krallenschere für Katzen

Krallenschere für Katzen

Oft brauchen alte oder kranke Katzen ein wenig Unterstützung bei der Reinigung ihrer Pfoten. Hier kann man mit einem lauwarmen Waschlappen sowie einem Pfoten-Pflegemittel nachhelfen. Auch wenn die Pfoten eurer Katze mit giftigen Stoofen wie zum Beispiel Teer oder irgendwelchen Chemikalien in Berührung gekommen ist, solltet ihr die Reinigung der Pfoten übernehmen, das das Tier sonst beim Putzen über die Zunge Giftstoffe aufnehmen kann.

Auch die Pflege der Krallen übernimmt im Normalfall die Katze selbst: Durch das Kratzen an Bäumen (bzw. Kratzbäumen bei Wohnungskatzen) und anderen geeigneten Oberflächen entledigen sich Katzen ihrer abgewetzten Krallen, neue, scharfe stehen darunter schon bereit. Bei besonders hartnäckigen Krallenresten helfen Katzen auch gerne mit den Zähnen nach, was ein sehr “angenehmes” Geräusch verursacht. Bei altersschwachen Katzen kann man zu einer speziellen Krallenschere für Katzen greifen, um die alten Krallen zu entfernen. Bei Verletzungen und Entzündungen an den Krallen sollte man natürlich sofort einen Tierarzt aufsuchen!

Pflege für trockene Katzenpfoten

Im Winter kann es vorkommen, das Freigänger Katzen trockene und rissige Haut an den Pfotenballen bekommen. Das liegt vor allem an gesalzenen Wegen und Straßen, die eure Katzen im Winter überqueren müssen. Katzen meiden zwar solche salzigen Untergründe, manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, eine gestreute Straße zu überqueren. Das Streusalz trocknet die Haut aus, macht sie spröde und rissig, was im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen kann.

Trockene Katzenpfoten kann man mit allerlei natürlichen Cremes behandeln. Dabei gilt es immer zu bedenken, dass die Katze garantiert einen Teil der Creme abputzen und über die Zunge aufnehmen wird, die Pflegeprodukte sollten also keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten. Geeignet sind unter anderem Bepanthen, Rescue-Salbe, naturbelassenes Melkfett oder Bio-Honigsalbe. Es gibt aber auch spezielle, schnell einziehende Pflegesalben extra für Katzenpfoten.

So bekommt man Pflege-Salbe auf Katzenpfoten

Salbe für die Katzenpfoten-Pflege

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Denn gerade das schnelle Einziehen ist bei Pflegeprodukten für Katzenpfoten wichtig, schließlich wird euer Vierbeiner die Salbe als “Schmutz” ansehen und möglichst schnell herunter putzen wollen.

Auch das Aufbringen der Salbe auf die Katzenpfoten ist nicht gerade einfach, schließlich sind Katzen an den Pfoten sehr empfindlich und lassen diese meist nicht gerne anfassen (es gibt natürlich Ausnahmen, die auch eine schöne Pfoten-Massage zu schätzen wissen!). Am besten bringt man Cremes oder Salben auf Katzenpfoten auf, wenn die Katze ein Schläfchen hält oder durch intensives Schmusen abgelenkt wird. So hat das Pflegeprodukt für Katzenpfoten wenigstens kurz Zeit, in die Haut einziehen zu können.


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