Ich frage mich oft, ob andere Haushalte auch so viel Verbandsmaterial benötigen wie wir. Vielleicht liegt es einfach bei uns daran, dass Schatzi ein Handwerker ist und ich auch viel DIY betreibe. Dabei passiert halt schnell mal etwas. Meist sind es Schnittwunden bei uns.
Meine Hausapotheke ist also immer sehr gut bestückt, mit allem was man benötigt im Fall eines kleineren (und auch größerem) Unfall. Pflaster, Bandagen, Cremes und Kühlpacks müssen immer vorhanden sein, damit ich schnell was zur Hand habe, wenn es benötigt wird.
Wenn mal nur eine Packung Pflaster fehlt, dann gehe ich in die Drogerie, aber wenn ich mehr neu kaufen muss, dann bestelle ich alles im Online Shop von Trusetal Verbandstoffwerk GmbH. Dort findet man alles, was man in einer Hausapotheke haben sollte und noch mehr.
- Binden und Verbände
- Diabetes
- Fixierung
- Hygiene und Pflege
- Pflaster und Kompressen
- Sport
- Vorteilspacks
So kann man sehr gezielt nach den passenden Produkten suchen. In der Diabetes Kategorie findet man z.B. neben Penkanülen auch einige passende Cremes für die Füße und gegen Fußpilz. Durch meinen Stiefvater, der Diabetes hat, weiß ich wie schlimm eine kleine Verletzung am Fuß werden kann und das er da besondere Pflege benötigt.
Ich habe erst einmal etwas genommen, dass man immer im Haus haben sollte. Ein Kühlpack! So etwas liegt bei uns immer im Kühlschrank, aber vor einiger Zeit habe ich bemerkt, dass ein zweites gut wäre. Ich hatte mal wieder Probleme am Knie und da lege ich gerne ein Kühlpack drauf. Sobald das aber warm ist, muss es erst eine Weile wieder in den Kühlschrank zum Abkühlen. Mit 2 konnte ich dann einfach eines reintun und das zweite rausholen.
In die passt die Kompresse perfekt rein und kann dann mit der Hilfe von dem Band mit Klettverschluss fest an der passende Stelle fixiert werden. So muss man nicht ständig in einer Position sitzen oder die Kompresse festhalten. Das funktioniert auch ganz toll und einwandfrei an vielen Stellen des Körpers. Für das Genick habe ich etwas gebastelt, damit ich das Band nicht am Hals hatte, sondern unter den Armen. Da war das Band ein bissl zu kurz, aber mit einem zweiten Band und 2 Sicherheitsnadeln war das schnell gelöst. :P
Mein ewiger Begleiter in jeder Handtasche ist eher das Pflaster. Nicht nur zu Hause verletzt man sich, sondern auch unterwegs passiert das schnell genug. Irgendwo hängen bleiben, sich stoßen oder stürzen und die Haut aufschürfen. Alles schon passiert und immer war ich froh Pflaster dabei zu haben und auch die Leute um mich herum, denn ich habe schon oft ein Pflaster für jemand anderen gezückt.
Ein großes Problem bei Verletzungen ist doch immer, welches Pflaster braucht man nun. Oft greift man zu einem das viel zu groß ist oder man nimmt eines, dass zu klein ist und dann hat man den Klebeteil auf der Wunde. Genau für so etwas hat Trusetal eine geniale Lösung gefunden. Hinten auf der Pflaster Schachtel sind alle enthaltenen Pflaster in Original Größe abgebildet...mit dem Klebeteil und dem Schutzteil.
Die sanften, atmungsaktiven Wundpflaster lassen sich sehr einfach auftragen und sie halten richtig gut. Nach Schatzis Unfall mit dem Cutter habe ich Packungsweise Pflaster gebraucht, da ich sie täglich gewechselt habe. Es reichte aber einmal am Tag, denn sie blieben ja gut auf der Haut.
Es gab dann aber doch einen Grund um das Pflaster öfters zu wechseln....wenn er duschen gegangen ist. Er sollte die Wunde ja nicht übermäßig nass werden lassen und viel Wasser aussetzten. Dafür gibt es aber natürlich auch passende Pflaster. Die Folienwundverbände CUTIFLEX waren hier genau das richtige, denn sie schützen die Wunde und halten sie trocken.
Man zieht die Schutzfolie unten ab, wie bei jedem Pflaster und klebt es auf die Wunde. Dann zieht man oben eine Schutzfolie ab und presst alles auf die Haut. Erst da merkt man, wie dünn die Folie wirklich ist und dadurch passt sie sich genau an die Haut an. Wie bei den anderen Pflastern bleiben auch diese problemlos 24 Stunden kleben und lassen sich dann leicht und rückstandslos entfernen. Da die Folie nach außen hin luftdurchlässig ist, sieht man wieder nichts auf der Haut.
Allerdings gibt es dann auch Stellen oder Wunden, wo man kein Pflaster nehmen kann oder will...entweder weil die Wunde zu groß ist oder die Stelle Pflaster ungeeignet ist. So ging es mir mit meinem Fuß. Dort hatte ich einen Riss in der Fußsohle. Die Stelle war OK für ein Pflaster, aber im Laufe des Tages löste es sich immer wieder. Das lag zum einen daran, dass ich ganz dick Salbe auf der Wunde hatte und das Pflaster somit eine sehr rutschige Fläche zum Aufkleben hatten und zum anderen daran, dass ich ja den ganzen Tag auf dem Fuß lief.
Da habe ich statt zu einem Pflaster lieber zu der ACQUA STOP Fixierfolie gegriffen. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den CUTIFLEX Pflastern. Man löst die Schutzfolie unten, klebt die Fixierfolie auf und löst dann die Schutzfolie oben. Man hat nun eine hauchdünne Folie, die alles festhält, was drunter ist und alles schützt. Ich habe also schön dick eincremen können, dann eine Kompresse drauf und alles mit der Fixierfolie festgeklebt. Da rutschte nichts mehr!
Durch den Pumpspender kann man es sehr gut dosieren und das Gel danach leicht auftragen. Es verteilt sich richtig gut auf der Haut und zieht dann sehr schnell ein. So kann man sich danach schnell anziehen oder ein Pflaster auf die vorhandene Wunde kleben.
Pflaster, Fixierfolie und das Hydrogel bekommt man in einem praktischen Vorteilspack und hat so gleich alles zusammen, was man benötigen könnte. Beide Pflaster-Sorten und 6 verschiedene Größen sind dabei und 2m der Fixierfolie. Mit diesem Set spart man einiges!
Binden habe ich auch immer im Haus, denn bei tieferen Schnitten hilft ein Pflaster nicht. Nach Schatzis Schnitt mit dem Cuttermesser blutete es ja wie irre. Er hatte ja so tief geschnitten, dass er die Sehne erwischt hatte. Da musste ich einen Druckverband anlegen mit Kompressen und Binden.
Mullbinden, elastische Bandagen und elastische Haftfixierbandagen sind in meiner Apotheke vorhanden und alle 3 bekommt man bei Trusetal. Mullbinden waren bei dem Druckverband am besten. Schnell drum gemacht und fixiert. Beim Arzt wurden sie dann eh aufgeschnitten und weggeworfen. Nach dem Nähen im Krankenhaus habe ich beim ersten Verbandswechsel dann aber zu einer elastischen Bandage gewechselt. Darunter immer eine saubere Kompresse und der Verband hielt gut und schütze die Wunde am Anfang vor Schmutz und einer Infektion.
Da es diese Haftfixierbandagen in verschiedenen Größen gibt, kann man sie sogar als Pflaster am Finger nehmen. Manchmal finde ich es recht schwer dort ein Pflaster passend anzubringen und nehme dann lieber eine schmale Haftfixierbandage. Da sie elastisch sind, kann man sie ziehen und exakt an den Finger anpassen.
Es bleiben dann noch Pflaster zum selber zuschneiden. Da habe ich eigentlich immer zu einer großen bekannten Marke gegriffen, denn alle anderen hielten nie richtig und waren das Geld nicht Wert. Mit den MAXI Klinikpackungen von Trusetal bekommt man diese Pflaster sogar als Meterware. In Schachteln mit 5m hat man sie immer griffbereit und kann sie nach Bedarf zuschneiden.
Auch nass werden macht da keine Probleme. Wenn ich beim Kochen dann die Hände wasche bleibt das Pflaster trotzdem dran und ich kann weiter arbeiten. Zu den Hautfarbenen Pflastern habe ich noch eine Packung für meine Nichte mitbestellt. Bunt mit Glitzer!
Ich hatte beim letzten Mal einiges im Paket gehabt, aber einige der Produkte werde ich bald nachbestellen müssen. Durch Schatzis Unfall ist echt viel an Bandagen, Kompressen und Pflastern verbraucht worden. Ich werde das alles nun wieder auffüllen, damit beim nächsten Unfall wieder alles gleich griffbereit ist. :)