Also das ist die Meldung des Tages für alle GärnterInnen, mit oder ohne grünen Daumen:
„London — Das Londoner Royal Philharmonic Orchestra hat vor einem recht ungewöhnlichen Publikum geprobt: Wie das angesehene Ensemble bekanntgab, spielten 33 Musiker vergangene Woche drei Stunden lang klassische Musik vor dutzenden Topfpflanzen. „Das Publikum war das Wohlriechendste, vor dem wir jemals gespielt haben, auch wenn es leicht irritierend war, reihenweise nichts als gebeugte Köpfe und keine applaudierenden Menschen zu sehen“, sagte der Dirigent Benjamin Pope.
Die Probe vor mehr als hundert Pflanzenarten, darunter Fuchsien, Geranien und verschiedene Stauden, soll Erkenntnisse über eine mögliche Auswirkung von Musik aufs Wachstum von Pflanzen bringen. „Hoffentlich klingt der Klang klassischer Musik in den Pflanzen nach und führt zu einem echten Wachstumschub in den Frühlingsmonaten“, sagte Pope. Die Probe war von dem Einkaufsender QVC organisiert worden, um die umstrittene Theorie zu testen, dass Musik die Proteinproduktion in Pflanzen anregt und somit zum Wachstum beiträgt.“
Wenn es also mal wieder mit den Rosen nicht klappt. die Benjaminis wieder alle Blätter verlieren, die Palme verdörrt und die Birnen einfach nicht wachsen wollen – dann einfach mal Musik auflegen und gucken was passiert